FSR und ADAC verstärken Kooperation
Gegenseitige Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit und Beratung vereinbart
Gemeinsam ist man stärker. Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR) und die ADAC Sportschifffahrt wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis der Mitgliederversammlung des FSR. Der ADAC möchte verstärkt auf die Expertise der Fachleute aus dem FSR und seiner Mitgliedsunternehmen zurückgreifen, der FSR freut sich darüber, die rund zwei Millionen wassersportaffinen ADAC-Mitglieder besser erreichen zu können.
Es ist geplant, Synergien auf mehrere Arten zu nutzen. Info-Materialien rund um das Thema „Sicherheit auf dem Wasser“ könnte beispielsweise gemeinsam erarbeitet beziehungsweise herausgebracht werden – man muss das Rad nicht zwei Mal erfinden und könnte Kosten minimieren. Bei Anfragen von Wassersportler beim ADAC zu Rettungsmitteln, die sehr spezieller Natur sind, werden FSR-Experten unterstützen. Auch für Veranstaltungen wird der ADAC bei Bedarf auf Material und Knowhow von FSR-Mitgliedern zurückgreifen.
FSR-Vorsitzender Michael Dibowski: „Der FSR ist offen für alle Partnerschaften, wenn sie die Sicherheit auf See fördern. So unterstützen FSR-Mitgliedsunternehmen seit Jahren Wasserschutzpolizeien mehrerer Bundesländer mit Anschauungsmaterial für Veranstaltungen und die Skippers Sicherheitstipps.“
Weitere Ergebnisse der Mitgliederversammlung: Es wurde beschlossen, auch im kommenden Jahr auf der Messe boot Düsseldorf präsent zu sein. Fachleute des FSR werden vom 20. bis 28. Januar in Halle 12 mit Informationen parat stehen.
Im FSR haben sich 15 führende deutsche Unternehmen – Hersteller und Importeure von Seenot-Rettungsmitteln – zusammengeschlossen, deren Ziel es ist, die Sicherheit auf dem Wasser zu verbessern. Informationen rund um das Thema Seenot-Rettungsmittel und das Verhalten auf dem Wasser erteilt der FSR, Gunther-Plüschow-Straße 8, 50829 Köln, Telefon: 0221/595710 sowie unter www.fsr.de.com