Corona: Reisewarnung für große Teile der Niederlande
Fast überall in Europa steigen die Corona-Fallzahlen. Auch die bei Bootsportlern beliebten Niederlande sind davon betroffen. Vor Reisen in Teile des Landes wird nun vom Auswärtigen Amt gewarnt.
Wegen steigender Infektionszahlen hat das Auswärtige Amt Reisewarnungen für große Teile der Niederlande ausgesprochen. Betroffen sind unter anderen die Provinzen Nordholland mit Amsterdam, sowie Südholland inklusive dem Regierungssitz Den Haag und der Hafenmetropole Rotterdam. Da es in diesen Bereichen der Niederlande in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat, wurde nun die Einstufung als Risikogebiet vorgenommen und vor „nicht notwendigen, touristischen Reisen“ gewarnt.
Im bereich Ijsselmeer/Markermeer ist lediglich die Westseite von der Warnung betroffen. Friesland betrifft die Regelung derzeit nicht.
Sofortiger Test bei Rückkehr erforderlich
Rückkehrer aus Risikogebieten sind verpflichtet, unverzüglich bei der Einreise einen Corona-Test zu machen, sich beim Gesundheitsamt zu melden und müssen sich in Quarantäne bleiben, bis ein negativer Sars-CoV-2-Test vorliegt.
Eine Reisewarnung ist kein Einreiseverbot, soll aber eine abschreckende Wirkung haben. Charterkunden sollten sich rechtzeitig mit dem jeweiligen Vercharterer oder der Agentur in Verbindung setzen.
Wir haben hier zusammengetragen, was Bootssportler beachten sollten.