Yachtcharter Holland: Alle Informationen zum Revier Niederlande

Die Niederlande bzw. Holland sind ein beliebtes, weil ideales Revier für die Yachtcharter. Egal ob Ijsselmeer, Markermeer, Wattenmeer, westfriesische Inseln, die niederländische Nordseeküste oder die Provinz Zeeland: Die Vielfalt der Gewässer in Holland und den Niederlanden bieten sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Skipper beste Bedingungen für einen unvergesslichen Chartertörn.

Yachtcharter in Holland eignet sich sowohl für ein- oder mehrwöchige Sommertörns als auch für ein entspanntes, verlängertes Wochenende auf den Kanälen Frieslands.

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Die Niederlande, oft auch als Holland bezeichnet, bieten eine große Auswahl an verschiedenen Charteryachten. Die Gewässer sind sehr vielfältig – von den großen Binnenrevieren Ijsselmeer und Markermeer über die Inselwelt der Provinz Zeeland und die Kanäle Frieslands bis hin zur anspruchsvolleren Waddenzee (Wattenmer) und der Nordseeküste.

Deshalb eignet sich ein Chartertörn in Holland sowohl für Segelyachten als auch für Motorboote. Eine Besonderheit ist dass insbesondere Hausboote auch ohne Führerschein gemietet werden können.

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Angebote für die Yachtcharter in Holland bzw. den Niederlanden gibt es fast überall im Land – von kleinen Motorbooten über komfortable Motoryachten bis hin zu Segelyachten in verschiedenen Größen.

Yachtcharter in Holland ist in vielen unterschiedlichen Revieren möglich. Die Niederlande sind im Bezug auf die Gewässer sehr vielfältig und bieten eine Menge toller Optionen für einen Chartertörn. Das sind die wichtigsten Charterreviere:

• Ijsselmeer und Markermeer
• Westfriesische Inseln und Wattenmeer
• Friesland
• Zeeland

Nachfolgend stellen wir die Charterreviere der Niederlande im Detail vor.

Yachtcharter Ijsselmeer und Markermeer

Das Ijsselmeer ist wohl das bekannteste Gewässer in Holland. Oft wird auch das Markermeer dazu gezählt, auch wenn es sich um zwei verschiedene Gewässer handelt.

Ijsselmeer und Markermeer entstanden 1932, als die ehemalige Meersbucht Zuiderzee eingedeicht wurde. Daraus resultiert der größte Binnensee Hollands, das Ijsselmeer, an welchem südlich das Markermeer anschließt.

“Meer” bedeutet im Niederländischen übrigens “Binnensee”. Das Süßwasserrevier ist tidenunabhängig, gut geschützt und bietet eine Menge an schönen Törnzielen.

Viele der alten, früheren Seehäfen der Zuiderzee sind bis heute trotz der Eindeichung erhalten und verfügen über meistens hervorragend ausgestattete und moderne Marinas sowie hübsche alte Stadthäfen im typisch holländischen Stil, wie Enkhuizen, Hoorn oder Volendam.

Über das südliche Markermeer lässt sich auch das Highlight wohl jeder Yachtcharter in Holland besuchen: die Weltstadt Amsterdam.

Ijsselmeer und Markermeer eignen sich somit hervorragend für einen ausgedehnten Chartertörn. 

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Yachtcharter Westfriesische Inseln und Wattenmeer

Anspruchsvoller, weil tidenabhängig, ist das Revier rund um die Westfriesischen Inseln und der “Waddenzee”, dem Wattenmeer. Die Inseln Texel, Vlieland, Terschelling, Ameland und Schiermonnikoog lohnen sich unbedingt für einen Besuch.

Für einen Chartertörn auf der Niederländischen Waddenzee bedarf es jedoch einiges an Erfahrung im Umgang mit Strömungsrichtungen, Wasserständen, Tidenberechnung, Hoch- und Niedrigwasser. Für die Yachtcharter eigen sich hier auch die typisch holländischen Plattbodenschiffe, mit denen im Watt auch ein Trockenfallen möglich ist.

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Yachtcharter Friesland

Ein Abstecher in die Kanäle, Flüsse und Seen Frieslands ist auch bei der Yachtcharter sehr beliebt. Die als Staande Mastroute bezeichnete Route durch Frieslands Kanäle wird auch von Seglern mit stehendem Mast benutzt, um die Passage auf der Nordsee geschützt zu umfahren.

Unterwegs warten viel Natur und sehenswerte historische Städte, wie zum Beispiel Leeuwarden. Besonders beliebt sind die Brückenpassagen, bei denen die Gebühr per Bargeld in sogenannte Klompjes – Holzschuhe, die vom Brückenwärter an einer Schnur herabgelassen werden – bezahlt wird. Friesland ist das, was man als das typische Holland bezeichnen kann – Klappbrücken, Windmühlen, gut ausgebaute Kanäle, kleine Binnenseen und wundervolle Städte.

Yachtcharter Zeeland

Zeeland ist eine Provinz im Süden der Niederlande an der Grenze zu Belgien. Zeeland besteht aus vielen Inseln und Halbinseln und bietet viele abwechslungsreiche Gewässer, Kanäle und Buchten. Der stetige, oft kräftige Südwestwind und die überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden laden zu einem abwechslungsreichen Chartertörn mit der Segelyacht ein.

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Wind und Wetter in den Niederlanden werden von der Nordsee geprägt. Die vorherrschenden Windrichtungen sind Nord, Süd und West in ungefähr gleicher Verteilung, Ostwind kommt seltener vor. Segler kommen hier voll auf ihre Kosten, im Durchschnitt wehen beständige Winde um 4 Beaufort Stärke.

Die besten Monate für die Yachtcharter in Holland sind Mai bis September, die Hauptsaison ist von Juni bis August. Aber auch im April und Oktober gibt es häufig schon viele schöne Tage, die sich für einen Chartertörn zu günstigen Preisen in der Nebensaison durchaus lohnen.

Entlang der Nordseeküste und im Westfriesischen Wattenmeer sollte das Wetter stets noch genauer betrachtet werden als gewöhnlich. Starkwinde oder gar Sturm führen hier fast immer zu hohem Seegang. Aber auch auf dem Ijsselmeer kann je nach Windrichtung und -stärke eine unangenehme, kurze Welle entstehen.

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Mit dem Auto ist die Anreise in die Niederlande meistens sehr unkompliziert. Je nach Destination lohnt sich die Anreise nach Holland aber auch per Bahn. Das Streckennetz in den Niederlanden ist sehr gut ausgebaut und überall dort, wo kein Zug hält, gibt es meistens sehr gute und schnelle Busverbindungen.

Wer von weiter entfernt nach Holland anreisen möchte und lieber fliegt, landet meistens auf dem Flughafen in Amsterdam, von wo aus es mit einem gut ausgebauten und schnell getakteten ÖPNV in die umliegenden Städte weiter geht. Auch das weiter im Süden gelegene Rotterdam verfügt über einen Flughafen. Von hier aus ist die Anreise für den Chartertörn in Zeeland näher. Allerdings sind direkte Verbindungen seltener als nach Amsterdam-Schipol und oft auch teurer.

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