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Einmalige Gelegenheit, einen gleitfähigen, sicheren und sehr agilen Performance Cruiser in Neuzustand zu erwerben – direkt vergleichbar von den Segeleigenschaften und von der Philosophie mit Pogo 36, JPK 1080 oder First 36 SE.

Jeanneau hat 77 Einheiten der Sun Fast 3600 gebaut, Dies ist die Nummer 77. Und es ist nicht irgendeine Serienyacht. Sie wurde unter und an Deck umfangreich optimiert, ohne Kosten und Mühen zu scheuen. Die Bilder sagen eigentlich alles.

Im Gegensatz zur Standardversion hat diese Sun Fast 3600 einen zwei Meter weit ausfahrbaren Kohlefaser-Bugspriet samt Wasserstag, sodass sich Spi und Gennaker zwischen Vorliek und Vorstag halsen lassen – ohne das Risiko, die unbelastete Schot unterm Schiff zu verlieren. Dadurch sind auch größere Vorwindsegel möglich. Der A2 Spi misst 160 qm, der A5 110 qm, und der Code Zero ca 80 qm. Alle fünf Segel von North Sails. Die beiden Spis werden im Bergeschlauch gefahren, was den Betrieb mit kleiner Crew oder solo vereinfacht, der Code wird gerollt (Facnor FX+ mit Aufdreh-Sperre). Groß und Genua triradial, die Genua verfügt über ein Bindereff, wodurch sie sich auch als Starkwindfock nutzen lässt.

Wer die Sun Fast 3600 für IRC-Regatten nutzen möchte, kann auch symmetrische Spis fahren. Mastschiene für den Spibaum sowie die gesamte Decks-Hardware ist vorhanden. Das Boot hat ein sehr günstiges IRC-Rating und ist hoch kompetitiv – etwa bei der Transquadra, Fastnet und Middle Sea Race.

Dieses Boot ist jedoch ausschließlich zum Fahrtensegeln konzipiert und genutzt worden, daher auch Komfort-Features wie der Lazybag mit anzippbaren und wegrollbaren Sonnensegeln, Webasto-Heizung, Boiler sowie ein fest verbauter 200-Liter-Frischwassertank. Beim Ausbau wie auch bei der Ausrüstung wurde dabei konsequent auf Gewichtsminimierung geachtet. So ist die Maststütze aus Kohlefaser statt aus Stahl, die Möbelfundamente aus leichtem Sandwich-Laminat, der wegnehmbare Salontisch aus Carbon-Sandwich, der maßgefertigte Tank im Vorschiff aus höchstwertigem und leichtem Polyethylen.

Die B&G-Bordelektronik mit Raymarine Linear Drive Autopilotantrieb erfüllt höchste Ansprüche: Hercules H5000 Computer, 9-Zoll-Zeus S3 Plotter im Cockpit, Mastdisplay, Funkfernbedienung und und und. Die Elektrik ist komplett auf Victrons aktueller Technologie aufgebaut, mit Victron 180 Ah LiFePo-Akku, Regler, Lader und Touch Display zur Überwachung und Steuerung in der Navigation.

Aber eigentlich ist diese Auflistung müßig, weil man das Boot gesehen und gesegelt haben muss. Übergabe ab Ende Juni an Land und im Wasser möglich; Liegeplatz kann übernommen worden. Anreise über den nahegelegenen Flughafen Pula möglich. Bei Interesse bitte melden!