Marina Kaštela
Details
Länderinfos und Revierführer
KroatienFakten
Anzahl Liegeplätze
Ansteuerung
Ansteuerung
Nordöstlich des Leuchtfeuers Maják (Fl.W.6s.7M), am Ostende der Insel Čiovo in die Bucht, dabei den östlichen Einfahrtshuk (Fl.G.3s.5M) gut freihalten. Dann Richtung NNE zur Marina, dabei die durch eine Nordkardinaltonne (Q.W.4M) und eine Einzelgefahrenbake markierte Untiefe südsüdöstlich der Marina beachten. Transityachten liegen an der Innenseite der lang gestreckten Außenmole (Fl(2)G.5s.3M), Megaychten bis 100 m Länge und 9 m Tiefgang an der Außenseite.
GPS
Eigenschaften
Marina nachts geschlossen. Marina nachts bewacht.
Services und Anschlüsse
Entsorgung
Parken
Sanitär
Verpflegung
Freizeit
Yachten ab dieser Destination
Wetter
Touristische Hinweise
Das Kastell gilt als die schönste der 7 Festungen der Stadt Kaštela. Es wurde von Benediktinerinnen Anfang des 16. Jh. auf dem vorgelagerten Felsen Gomilica erbaut und bietet einen reizvollen Anblick, da es auf dem Wasser zu schwimmen scheint. Durch eine Zugbrücke ist es mit dem Festland verbunden.
Kontakt
Hafenmeister
Anwesenheit
7-15
Bewertungen für Marina Kaštela
Hallo Segelfreunde. Wir waren nach 2 Jahren wieder in Kastela und wollen gerne die Veränderungen seit 2015 mitteilen. Wir zwei haben dieses mal vom 20.05.2017 bis 03.06.2017 für 2 Wochen eine Dufour 34 gechartert. Ansonsten keine Crew.
Kastela wurde und wird wie in 2015 angekündigt vergrößert. Auf dem Kurzzeit-Parkplatz steht inzwischen ein Gebäude kurz vor der Fertigstellung und an der Meerseite, nahe der Tankstelle, steht ein Rohbau. Die Liegplatzkapazität wurde sichtbar vergrößert. Trotz der Erweiterungen und laufenden Bauarbeiten ist das Marina-Gelände immer noch sehr sauber. Es gibt noch mehr Gepäckkarren. Der Müllplatz scheint nicht mehr von Bedürftigen belagert, aber noch von Flaschen- und Getränkedosensammlern. Mit Sicherheit könnten sich diese Menschen anderes vorstellen, als im Müll zu wühlen. Deshalb was noch recyclebar ist, bitte separat verpacken und gleich in die Hand geben.
Der Wachdienst am Haupteingang ist „lässiger“ geworden, im Sinne dass Supermarkt-Karren von Konzum und Lidl nun einfacher durchgelassen werden. Die „Anmache“ der Taxifahrer wurde auch deutlich weniger, ein echter Segen.
Falls man sich für einen Marina-Dauerparkplatz (50€/Woche) entscheidet und unter den Reben (Sonnenschutz) parkt, sollte man das Fahrzeug per Überzug schützen. Neben den Blüten war unser PKW von Pflanzensaft überzogen. Tipp: Auf der Hauptstraße in Richtung Trogir gibt es einen guten self-service Auto-Waschplatz mit Hochdruckreiniger, Sonnenschutz, Geldwechselautomat, etc. wie in BRD. Alternativ an der ausgebauten „Bundesstraße“ ebenfalls Richtung Trogir (leider in Fahrtrichtung Split) eine Autowäscherei (neben einer Tankstelle) vom feinsten! So gut wurde mein Auto noch nie gewaschen und das für 30 Kuna!!! Aber beachten, Samstags ab 14:00h geschlossen.
Wir haben bei Charterende dieses mal auch die „Tankstelle“ in Kastela genutzt. Tankstelle in Anführungszeichen, weil es schlicht ein Tank-LKW ist. Davor ein Sonnenschirm, Tisch und 2 Stühle. Man kann mit Kreditkarte bezahlen. Die beiden Tankwarte haben die Leinen von sich aus angenommen und freundlich den Schritt auf den Kai für den „Leinenmann“ übernommen, aber man musste noch sagen was mit den Leinen tun. Besser so als anders… Der Manöverraum vor der Tanke ist beschränkt. Zudem führen zwei Wege zur Tanke, so dass wenn man von See kommt auch noch darauf achten muss, ob nicht ein Motorboot von der Marina sich dazwischen drängelt („wir haben doch nur eine kurze Frage“). Mit dem Schwell auf dem kleinen Raum u.U. kein Spaß bei langsamer Fahrt…
Die Facilities (Damen und Herren) sind in gleicher Ausprägung wie 2015 vorhanden. Allerdings sind die Holzgitter abgeschafft, wodurch die Sauberkeit deutlich bessert wurde. Dieses mal war aber das Warmwasser ausgefallen, d.h. kalt duschen für mehrere Tage bei Ankunft. Bei Rückkehr nach Kastela funktionierte das warme Wasser wieder.
Auch der Marina-Supermarkt hat sich im Vergleich zu 2015 nicht verändert, d.h. unverändert gut und freundlich.
Alternativ für größere Einkäufe gibt es weiterhin einen sehr großen Konzum (aus der Marina zur Hauptstraße laufen und dann rechts abbiegen, ca. 600m) und einen Lidl (ca. 200m weiter als der Konzum). Das Café im Konzum ist noch besser als das Marina Café, allerdings die Aussicht natürlich nicht. Aber der Kaffee, ein feiner Schmelz, dass man statt 2 auch 5 trinken könnte sowie freies (und flottes) WLAN… Außerdem gibt es im Konzum noch einen kleinen maritimen Ausrüster.
Im Marina-Restaurant (1. Stock) waren wir dieses mal nicht. Eine Familienfeier nach der anderen… Was leider auch bedeutet, dass man sich wie im Zoo vorkommt. Die Restaurantgäste schauen von oben auf die Marina. Es fehlt nur noch das Fernglas. Da man sich beim Feiern auch mal die Beine vertreten will, laufen sie auch die Stege hoch und runter, eben wie im Zoo. Bei großen Familienfeiern wird auch getanzt und gesungen, die Geräuschkulisse kann man sich lebhaft vorstellen. Allerdings muss man auch sehen, ein solches Restaurant kann sich nur von den Marina-Gästen sicher nicht halten.
Der Musto-Shop ist nach wie vor gut ausgestattet und wenn man am Anfang des Törns etwas findet aber die Größe nicht stimmt, dann wieder die richtige Größe bestellt und man kann bei Rückgabe der Yacht nochmals anprobieren. Ein hilfsbereiter und kostenloser Service!
Hallo Segelfreunde. Wir haben vom 19.09.2015 bis 03.10.2015 für 2 Wochen eine Elan 333 gechartert. Ansonsten keine Crew. Skipper bin ich. Kastela ist der Heimathafen dieser Charteryacht und hinterlässt gemischte Gefühle. Kastela ist eine große Charteryacht-Marina. Zig Vercharterer… Trotz der Größe ist das Marina-Gelände sehr sauber. Es gibt relativ viele Gepäckkarren, was uns sehr positiv aufgefallen ist. Der Müllplatz ist freitags und samstags (eben die Charterwechseltage) von Bedürftigen belagert. Mit Sicherheit könnten sich diese Menschen eine andere Beschaffung von Lebensmitteln vorstellen, als im Müll zu wühlen. Deshalb was noch essbar ist, bitte separat verpacken und gleich in die Hand geben.
Der Wachdienst am Haupteingang stellt gleichzeitig auch die Marineros (oder umgekehrt?). Als Marineros machen die Leute einen guten Job. Bora zog auf. Wir kamen zurück in die Marina bei 26 kt steil steigend. 3 Mann haben uns professionell geholfen, sich gleich wieder auf die Fahrräder geschwungen und sind zum nächsten geeilt. Über Nacht hatten wir 45 kt Wind in der Marina stehen. Es versteht sich von selbst, dass 2 Muringleinen am Bug durchgesetzt waren sowie Heckleinen und Spring doppelt ausgebracht.
Die Facilities (Damen) sind zwar in ausreichender Anzahl (für Nebensaison) aber selbst jetzt kamen die wenigen Reinigungskräfte nicht hinterher und in beiden Duschräumen waren mehrere Duschkabinen außer Betrieb. In der Mitte des Duschraumes ist ähnlich einer Sportumkleide eine zweisseitige Bank mit Hacken an einem Gestell, um Kleidung und Badetasche aufhängen zu können. Allerding steht diese auf einem Holzgitter, welches praktisch ständig im Duschwasser steht und sich damit alles drin fängt. Durch das große Bank-Gestell darauf, haben die Reinigungskräfte keine Chance das Gitter sauber zu halten und so seht es dann auch aus… Mein Mann berichtete bzgl. der Herren-Duschräume gleiches Prinzip.
Der Marina-Supermarkt ist ganz gut ausgestattet und sie belegen Brötchen nach Wunsch. Ein sehr netter Service ohne Mehrpreis. Alternativ für größere Einkäufe gibt es einen Konzum (aus der Marina zur Hauptstraße laufen und dann rechts abbiegen, ca. 600m) und einen Lidl (ca. 200m weiter als der Konzum). Allerdings hat man erheblich Probleme die Waren ans Boot zu bekommen –> siehe Parkplätze. Die Marina hat zwei eigene (bewachte) Parkplätze. Einer nur für Tages- und Wochenparker (rechte Seite, wenn man hineinfahren will, Haupteingang) und der andere (linke Seite) auch für Kurzparker. Diesen auf der linken Seite braucht man zum Ein- und Ausladen, weil der Wachdienst unter keinen Umständen die Gepäckwagen nicht raus und auch Supermarktkarren nicht rein passieren lässt. Dass ist deren Maßnahme, um die „Privat-Parker“ zu domestizieren und den Marina-eigenen Supermarkt zu promoten. Die rechte Einfahrt ist gleichzeitig auch der Haupteingang. Davor parken offizielle und private Taxifahrer ziemlich wild. Man hat keine Chance dort ein und aus zu gehen ohne zig mal gestoppt und gefragt zu werden, Taxi? Taxi? Taxi? Freundlich wäre noch ok, aber obwohl diese Taxifahrer in der Marina schon „auflauern“, wird hier der Wachdienst hier nicht aktiv. Wir reisten mit dem PKW an. Noch bevor wir zur Marina abbiegen konnten, wurden wir von zig Personen auf der Straße (!) gestoppt und auf diverse private Parkplätze gelockt. Grundsätzlich nicht schlecht aber in ungewöhnlich aggressiver Art. Kein schönes Ende nach 1400 km…
Das Cafe der Marina ist sehr gut, am Charterwechsel-Samstag allerdings überfordert, aber das kann man dem Service aber wirklich nicht anlasten. Sie blieben stets freundlich, flott auf den Füssen und professionell. Im Gegensatz zu den Gästen, die sich km Konsum mit Essen eindeckten und dann den Verpackungsmüll auf den Tischen einfach liegen lassen.
Das Restaurant hat durchschnittlich gute Speise serviert. Das Ambiente ist eher klinisch. Der Raum ist neu und die Deko fehlt in Gänze, zusammen mit den Plastikstühlen ist noch deutlich Luft nach oben. Der Service hat bei Aufnahme der Bestellung auf die Dauer der Zubereitungszeit hingewiesen. War einem das zulange, wurden Restaurants in der Umgebung entsprechend der Rückfragen empfohlen. Sehr anständig.
Wir werden auf Grund der sehr guten Charteryacht wieder kommen und ergänzen was sich getan hat. Der Marinabetreiber wirbt für sein umfangreiches „Erweiterungsprogramm“. Werbung ist das eine, Fakten wird man prüfen.