Ponta Delgada Marina
Details
Ausstattung und Services
Fakten
Anzahl Liegeplätze
640
Ansteuerung
GPS
37°44,34' N 25°39,6' W
Charakteristik
Marina nachts geschlossen. Marina nachts bewacht.
Preise
ADAC-Vergleichspreis | |
---|---|
Einzelpreis (EUR) | |
Liegeplatz/Nacht | 5.06 (unter 6 m) bis 109.86 (über 75 m) |
Stegliegeplatz/Jahr | 873.95 (unter 6 m) bis 24007.19(über 75 m) |
Inklusive | |
Dusche | inklusive |
Strom | inklusive |
Frischwasser | inklusive |
Bargeldlose Bezahlung | |
Visa | Ja |
Mastercard | Ja |
* ADAC-Vergleichspreis (EUR) Gesamtbetrag für die Übernachtung in einer Marina während der Hauptsaison. Enthalten sind die Kosten für ein 10 Meter langes und 3,3 Meter breites Schiff mit zwei Erwachsenen, Nutzung Dusche sowie Frischwasseranschluss inklusive.
* Strom inklusive.
* Strom inklusive.
Charteranbieter in der Marina
Wetter
Kontakt
Hafenmeister
Anwesenheit
Im Büro des Hafenmeisters spricht man Englisch.
Addresse
Ponta Delgada Marina
Av. Infante D. Henrique, Ap.113
9500
Ponta DelgadaKontaktinformationen
Tel.
+351 2 96 28 15 10
Fax
+351 2 96 28 13 11
E-Mail
marina@apsm.com
VHF
16, 9
Suchnummer im Buch
PG960
Bewertungen für Ponta Delgada Marina
Ponta Delgada ist ein Sehnsuchtsziel. Dort angekommen, trübt zunächst die nüchterne Beton-Silhouette die Freude. Überhaupt liegen Licht und Schatten auf der Hauptinsel der Azoren eng zusammen. Zunächst das Positive: Der mit EU-Geldern gebaute Hafen bietet reichlich Platz. Meistens ist mindestens die Hälfte der Stegplätze frei. Die Marina liegt unmittelbar an der Altstadt, ein Supermarkt befindet sich 100 Meter entfernt, neben dem Hafenmeisterbüro residieren die deutschen Segelmacher Thomas und Any, die sich als segensreiche Ansprechpartner bei allen Servicearbeiten erwiesen haben. Die Autovermieter sind direkt am Kai – eine Rundfahrt über das bezaubernde Sao Miguel ist Pflicht. Aber!: Der Hafen hat ein riesiges Problem mit Schwell. Ich habe erlebt, dass bei Dünung aus Südost Bootsbesatzungen samt Schlafzeug in die Toilettenräume umgezogen sind, weil es auf dem Boot nicht auszuhalten war. Viele Festmacher (meist doppelt) sind lädiert, manche Bootsnasen haben hässliche Kerben, weil zu viel Spiel in den Festmachern war. Einem Freund hat es die halbe Scheuerleiste weggerissen, weil die Spring so geschlagen hat. Einem Portugiesen hat es die Reling weggerissen, als ein Fender unter den Fingersteg geriet. Und selbst, wenn es nicht schwellt, besteht Gefahr, denn die Hafenschlepper fahren mit voll AK und mächtigen Bugwellen durch den Hafen. Die Polizei interessiert das nicht. Die Einheimischen behelfen sich, indem sie mit ihren Booten gleich zwei Plätze zwischen den Fingerstegen belegen. Wer im Dunkeln ankommt, sollte beim Anlegen also aufpassen, ob nicht Querleinen gespannt sind. Und alle Fender rauskramen. Wer diese Ratschläge beherzigt, wird dort eine tolle Zeit verbringen. Ein kleiner Tourismustipp am Ende: Unbedingt die dort angebaute Ananas probieren, den Käse von Sao Jorge und den Wein von Pico.