Venezia Certosa Marina
Details
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Certosa ist eine der größten Inseln der Lagune Venedigs. Mit ihrer Fläche von 24 ha Naturgebiet
erfreut sie sich einer günstigen Lage zwischen der Hafeneinfahrt und dem Stadtzentrum, von
dem sie sich nur wenige Hundert Meter entfernt befindet.
Auf der Insel, die außer den archäologischen Funden des alten Klosters die Ruinen eines in den
1950er-Jahren aufgegebenen Rüstungsbetriebs beherbergt, wird gerade ein Sanierungsplan
umgesetzt. Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft sieht dieser die Einrichtung des
Stadtparks Venedig und die Ansiedlung von Geschäften und Betrieben rund um Dienstleistungen
für Privatboote vor.
Lage
Länderinfos und Revierführer
ItalienFakten
Anzahl Liegeplätze
Ansteuerung
Ansteuerung
Der Betonnung und Befeuerung folgend Tag und Nacht problemlos.
GPS
Eigenschaften
Marina nachts geschlossen. Marina nachts bewacht.
Services und Anschlüsse
Entsorgung
Tanken
Sanitär
Verpflegung
Freizeit
Übernachten
Preise
ADAC-Vergleichspreis | |
---|---|
ADAC-Vergleichspreis* (€) | 51.85 |
Yachten ab dieser Destination
Wetter
Kontakt
Hafenmeister
Anwesenheit
(Apr-Okt) 8.30-19 (Nov-Mrz) 8.30-18.30 Mo-Sa
Im Büro des Hafenmeisters spricht man Deutsch, Englisch.
Bewertungen für Venezia Certosa Marina
Sehr ruhige und komfortable Marina. Es stimmt das sie sich noch im Aufbau befindet. Aber es hat sich ja auch einiges getan seit 2019.
Zum Beispiel sind die Duschanlagen / Sanitär so groß das man zu zweit locker Platz hat.
Auf dem Gelände/Park tummeln sich für uns keine unliebsame Überraschungen. Tier und Fauna ok.
Den Schiffs/ Werftservice können wir nicht beurteilen da nicht gebraucht.
Aufgrund eines kostenlosen Shuttleservice der Marina nach 2100 Uhr fühlt man sich auch nicht von Venedig City abgeschnitten
Wir waren rundum zufrieden und werden wieder kommen.
Eigentlich könnte es so schön sein, aber…
Certosa wird sehr gerne von den Venezianer als Ausflugsziel mit deren kleinen wie großen Motorbooten besucht, aber leider nicht respektvoll behandelt, was entsprechendes „Happening“ bedeutet. Der Park ist auch der Hundeausführplatz von Venedig. Am Ende habe ich bei jedem meiner 3 Besuche jeweils Ratten gesehen, die wohl von den Hinterlassenschaften angelockt werden.
Die Marina hat einen nördlichen und einen südlichen Zugang, was sie zu einer Abkürzung macht. Dementsprechend viel Durchgangsverkehr und Schwell, weil keine Kontrolle stattfindet. Wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielte, würde ja keine Zeit sparen. Daher bei Ab/Anlegen extrem aufpassen, es scheint den „jungen Wilden“ eine besondere Freude zu sein, noch vorm Bug durchzuknallen, dass auch richtig schön Schwell das Manöver auf dem engen Platz zum Fest werden läßt. Dort wird dann aber wenigstens noch hingesehen. Ich sah stündlich zig Schiffsführer am Handy tippen. Es geht ja hauptsächlich geradeaus und dann reicht es ja wenn ein anderer Achtung ruft…
Die Facilities sollen seit Jahren „diesen Sommer“ neu gebaut werden, weil echt in die Jahre gekommen (sehr freundliche Beschreibung). Die alten Häuschen haben so kleine Duschen, dass man zum Rumdrehen rausgehen muss. Auch keine Fliegengitter, alles mit mehr als „4 Pfoten“ sammelt sich dort. Dagegen besticht das restaurierte Design-Vorzeige-Häuschen mit Glasdach (ehemals ein Militärhäuschen) durch Design einer Sporthalle und nicht durch dessen Funktionalität. Eine einzige Steckdose pro Herren/Damenabteilung, grundsätzlich nur mit Adapter nutzbar und bei den Herren übrigens defekt. Im Dunkeln spiegelt sich die Nachbarseite in der Glasdecke – für Spanner perfekt. Aber es gibt dort eh‘ nur 2 Herren- und 2 Damenduschen, jeweils gemeinschaftlich mit genau einem Waschbecken. Und wenn dann wieder irgend eine Veranstaltung ist, dann benutzen die mal „schnell“ 200 und mehr Menschen zusätzlich zu denen mit Boot… Auch von solchen Ereignissen abgesehen, Reinigung ist relativ. Mal ist sauber, mal wird der Mülleimer (ohne Deckel) erst nach Tagen geleert. Mal ist geheizt, mal friert man. Immer eine Überraschung…
Fazit: Preis-Leistung passt nicht zu deren eigenem Anspruch. Für einen Besuch in Venedig besser außerhalb festmachen und mit Öffies kommen. Bahn und Bus funktionieren im Vergleich zur Marina sehr gut.
Die Insel hat eine eigene Vaporetto-Haltestelle, in der Nacht bietet die Marina ein kostenloses Shuttle-Schiff von und nach Sant Elena.