Gleich zwei berühmte Söhne hat die komplett denkmalgeschützte Stadt Neuruppin – den Dichter Theodor Fontane und den klassizistischen Baumeister Karl Friedrich Schinkel, die mit je einer Statue von Max Wiese geehrt werden: Am Eingang zur Altstadt sitzt Theodor Fontane mit einem Notizbuch in der Hand. Hinter der Pfarrkirche St. Marien blickt Karl Friedrich Schinkel vom Sockel herab. Im Heimatmuseum illustrieren liebevoll eingerichtete Gedenkzimmer lückenlos das Leben und Werk Fontanes und Schinkels. Der Tempelgarten wurde von Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff angelegt. Mitte des 19. Jh. ließ der Kaufmann Alexander von Gentz das Areal im maurischen Stil umgestalten.