Marca Fermana
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Die Marca Fermana an der Adria
Der Ursprung der Bezeichnung "Marca Fermana" geht auf die Gründung des Herzogtums Fermo zurück und etwa 1000 n.Chr. in eine Mark umstrukturiert wurde.
Das Gebiet erstreckt sich unterhalb von Ancona bis etwa Pescara über eine Küstenlänge von etwa 140 Kilometer.
Die Marca Fermana ist von der Wasserseite aus gesehen weniger reizvoll als zum Beispiel die kroatische Adriaküste, bietet jedoch im Landesinneren eine Menge. In der hügeligen, wunderschönen Landschaft finden sich zahlreiche hübsche Orte, alte Burgen und schöne Häfen.
Vorteile des Reviers
Die Marca Fermana ist touristisch nicht so überlaufen wie andere Gebiete an der Adria. Südlich von Ascona wird es etwas beschaulicher. Die großen Charterbasen befinden sich weiter im Norden an der oberen Adria oder gegenüber in Kroatien. Deshalb sind sowohl die Marinas als auch die Orte in der Hauptsaison nicht völlig überfüllt.
Dennoch ist das Angebot reizvoll, in den schönen Orten entlang der Küste und im Landesinneren lassen sich viele Sehenswürdigkeiten erblicken, Märkte und Geschäfte laden zum Einkauf ein und das kulinarische Angebot ist mit seinen Trattorias und Ristorantes riesig - und das in entspannter und nicht überlaufenen Umgebung.
Feste Liegeplätze zu finden, sollte in dieser Region möglich sein. So berichtet auch Pietro Foddis, Betreiber der Marina di Porto San Giorgio auf unsere Nachfrage: „Wir haben eine große, gut geschützte Marina und auch noch genügend Plätze für Festlieger, die hier im Sommer wie im Winter sehr willkommen sind. Unsere Marina ist das ganze Jahr über geöffnet, liegt sehr gut geschützt und wird rund um die Uhr bewacht." Die Preise, so Foddis, sind günstig und je nach Umfang und Bootsgröße verhandelbar.
Idealer Startpunkt für Törns
Die Küste der Marca Fermana liegt ideal für Eigner, um einen ausgedehnten Sommertörn zu starten. Von Porto San Giorgio bis zur kroatischen Küste sind es rund 75 Seemeilen, die obere Adria und Venedig mit ein paar Schlägen zu erreichen. Selbst die Ionischen Inseln an Griechenlands Küste sind mit rund 350 Seemeilen erreichbar. Langeweile im Bezug auf die Auswahl der Törnziele dürfte hier nie aufkommen.
Verkehrsanbindung
Für Bootsbesitzer ist eine gute Verkehrsanbindung bei der Wahl des Liegeplatzes natürlich wichtig. Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Ancona und Perugia und vom Airport in Rom fahren sowohl Züge als auch 2-3 mal pro Tag Fernbusse. Vom Flughafen Bologna sind es mit dem Auto rund 2,5 Stunden fahrt bis Fermo. Auch mit dem Zug ist eine Anreise möglich. Von München bis Bologna fährt auch ein Nachtzug.
Mit dem Auto erreicht man die Küste über die Autostrada A14 von Bologna oder die Strada Statale 16 Adriatica, die vom Norden des Landes (Venetien) bis nach Apulien führt.
Tipp für Liegeplätze
Ein idealer Hafen, um einen festen Platz fürs Eignerschiff zu finden, ist die bereits angesprochene Marina di Porto San Giorgio. Die moderne Marina mit ihren etwa 800 Liegeplätzen verfügt über allen erdenklichen Service und liegt sehr gut geschützt, um das Boot auch im Winter gut unterzubringen. Der Hafen hat Kategorie „Technik und Service“ der ADAC-Marina-Klassifikation 5 von 5 möglichen Steuerräder erhalten.
Der Hafen liegt zentral mit guter Verkehrsanbindung in der wundschönen Stadt Porto San Giorgio. Hier fehlt es an nichts, egal ob der mehrwöchige Sommer-Törn vorbereitet oder eine Zeit vor Ort an Bord verbracht wird.