Costa Brava

Costa Brava

Als Costa Brava bezeichnet man den nordöstlichsten Streifen an Spaniens Mittelmeerküste in der autonomen Region Katalonien. 220 Kilometer lang, zeichnet sich die Costa Brava insbesondere durch stark zerklüftete Felslandschaften aus. Dazwischen liegen beschauliche Fischerdörfer, Strände und Buchten. Die „wilde Küste“ ist dadurch auch bei Skippern äußerst beliebt. Mit bestens ausgestatteten Häfen und Marinas sowie einer großen Zahl an Törnzielen und Chartermöglichkeiten, bringt die Costa Brava auch sämtliche Voraussetzungen dafür mit.

Marinas in diesem Revier

Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina

Club Náutic l'Escala

Die Ruinen von Empúries nördlich des Fischerortes LEscala zählen zu den eindrucksvollsten Zeugnissen griechisch-römischer Besiedlung in Spanien. In der weitläufigen Ausgrabungsstätte sind griechische Säulenstümpfe und Fundamente, Reste der römischen Stadtmauer, Teile des antiken Kanalsystems, gut erhaltene römische Bodenmosaiken sowie Reste einer frühchristlichen Basilika zu sehen. Ein kleines Museum vermittelt einen Überblick über Geschichte und Aufbau der Ruinenanlage und zeigt die hier ausgegrabenen Fundstücke.
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Club Nàutic L'Estartit

Die Hauptattraktion von LEstartit liegt unter der Wasseroberfläche rund um die vorgelagerten Medes-Inseln, die unter Naturschutz stehen. Vor allem die Riffe um die größte Insel Meda Gran sind für ihre bizarren Formen und ihre bunten Meeresbewohner bekannt. Nicht-Taucher können die Unterwasserwelt von Glasbodenbooten aus erleben. Wenige Kilometer landeinwärts liegt Torroella de Montgrí mit seiner weithin sichtbaren Burg (Castell de Montgrí) aus dem 13. Jh., von der man einen herrlichen Ausblick hat. In den engen Gassen des Ortes begegnet man einigen Stadtpalästen aus der Renaissance, und am Nordrand der Altstadt steht die gotische Pfarrkirche Sant Genís.
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Port Esportiu Marina Palamós

Die Altstadt von Palamós mit ihrer gotischen Pfarrkirche Santa Maria del Mar drängt sich auf einer kleinen Landzunge. Über den im 13. Jh. angelegten Hafen wird bis heute Kork in die ganze Welt exportiert, der von den im Hinterland wachsenden Korkeichen gewonnen wird. Die Geschichte der Korkindustrie in der Region ist im Museu del Suro im nahe gelegenen Palafrugell dokumentiert.
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Puerto de Roses

Von der Burg Castillo de Trinidad südöstlich des Hafens (17. Jh.) sind zwar nur noch Ruinen erhalten, jedoch lohnt sich der Aufstieg allein wegen der wunderbaren Aussicht vom Mirador del Puig Rom auf der Spitze des Hügels. Auch von der Festung Ciutadella (16. Jh.), die sich auf einer Anhöhe westlich der Altstadt erhebt, sind nur noch drei Bastionen und das Ausfalltor Porta de Mar übrig. Allerdings befindet sich hier ein interessantes stadthistorisches Museum. Zwischen den beiden Festungsruinen liegt die Altstadt mit ihren engen, kopfsteingepflasterten Gassen und der Strandpromenade. Lohnende Ausflugsziele sind der mittelalterliche Ort Castelló dEmpúries mit seiner großen Basilika sowie das weltberühmte, weiße Künstlerdorf Cadaqués, das vor allem mit dem Namen Salvador Dalís verknüpft ist.
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Club Náutico de Llafranc

Llafranc ist einer von drei beliebten Badeorten vor der Haustüre von Palafrugell. Hier geht es - trotz lebhaften Treibens in den Sommermonaten - noch relativ beschaulich zu. Schön ist ein Spaziergang auf den Hügel San Sebastià mit seinem Leuchtturm und einer kleinen Kapelle. In nur 15 Minuten Fußweg gelangt man an der Küste entlang in das benachbarte, pittoreske Calella de Palafrugell. Etwas südlich davon, am Cap Roig, befindet sich ein 8 ha großer botanischer Garten (Jardì Botànic de Caixa de Girona) mit vielfältiger mediterraner Flora, schönen Ausblicken auf die Felsküste und einem kleinen Schloss.
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Club Nàutic Llançà

Nur wenige Kilometer entfernt erhebt sich hoch über El Port de la Selva in schwindelnder Höhe das ehemalige Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes aus dem 11. bis 13. Jh. Die burgähnliche Anlage mit Kirche, Glocken- und Wehrturm gilt als eines des bedeutendsten Zeugnisse der frühromanischen Baukunst in Katalonien. Besonders sehenswert sind in der dreischiffigen Basilika das Tonnengewölbe und die Säulenkapitelle mit detailgenau herausgearbeiteten Tierfiguren. Wer noch weiter zu den Ruinen des mittelalterlichen Castell de Salvador aufsteigt, wird mit einer herrlichen Aussicht über Tal und Kloster belohnt.
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Marina d'Empuriabrava

Hat man in Empúriabrava angelegt, bietet sich ein Abstecher in das nur rund 20 km entfernte, malerisch gelegene Cadaqués an. Das ehemalige Fischerdorf mit seinen verschachtelten, weiß getünchten Häusern gilt für viele als der schönste Ort der Costa Brava und war schon zu Beginn des 20. Jh. ein beliebter Künstlertreff. Ein wahrhaft surreales Erlebnis erwartet den Besucher im Dalí-Museum in Figueres, einem der meistbesuchten Museen Spaniens.
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Club Vela Blanes

Auf keinen Fall sollte man einen Bummel am Hafen entlang der Kais verpassen, wenn am Nachmittag die Fischauktionen und der Fischmarkt stattfinden (Mo-Fr). Abends findet sich - frisch zubereitet - in den umliegenden Hafenrestaurants der Fang vom Tag auf den Tellern wieder. Auch in dem lebendigen Stadtzentrum gibt es einiges zu entdecken, z. B. die schönen Bürgerhäuser des 18./19. Jh. entlang des Passeig de Dintre und der Carrer Ample oder die Pfarrkirche Santa Maria (14. Jh.). Ein Muss ist der Besuch des wunderschönen Botanischen Gartens (Jardí Botànic Marimurtra), der hoch über dem Hafen gelegen ist. Hier wachsen rund 4000 Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen, u. a. Palmen, Eukalyptusbäume, Zypressen und Kakteen. Ein herrlicher Blick über Stadt und Meer eröffnet sich von der Burgruine Saint Joan im Norden der Bucht.
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Wissenswertes

Als Costa Brava bezeichnet man den nordöstlichsten Streifen an Spaniens Mittelmeerküste in der autonomen Region Katalonien. 220 Kilometer lang, zeichnet sich die Costa Brava insbesondere durch stark zerklüftete Felslandschaften aus. Dazwischen liegen beschauliche Fischerdörfer, Strände und Buchten. Die „wilde Küste“ ist dadurch auch bei Skippern äußerst beliebt. Mit bestens ausgestatteten Häfen und Marinas sowie einer großen Zahl an Törnzielen und Chartermöglichkeiten, bringt die Costa Brava auch sämtliche Voraussetzungen dafür mit.