Türkische Riviera

Türkische Riviera

Unter der Türkischen Riviera versteht man in der Regel die Südküste der Türkei – vor allem rund um die Touristenzentren Kemer, Antalya, Side, Belek und Alanya. Zahlreiche Buchten und Sandstrände warten entlang der Küste. Dahinter prägt das steil aufragende Taurusgebirge die Landschaft. Mit einer sehr guten Infrastruktur aus Häfen und Marinas und einem meditteranen Klima, das eine sehr lang andauernde Segelsaison ermöglicht. Ohne größere navigatorische Schwierigkeiten ist die Türkische Riviera als Segelrevier auch für Einsteiger bestens geeignet. Lediglich die Windverhältnisse, die je nach Gebiet unterschiedlich sein können, sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden.

Marinas in diesem Revier

Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina

Çelebi Marina

In der südöstlichen Altstadt von Antalya ist vor allem das schön restaurierte Hadrianstor (130 n. Chr.) sehenswert. An seiner Westseite schließt ein malerisches Stadtviertel mit schmalen Gassen und Erkerhäusern an. Einen fantastischen Blick über die Bucht hat man vom Teehaus neben dem Turm von Hıdırlık. Das nördliche Stadtzentrum wird vom Yivli Minarett, dem Wahrzeichen Antalyas, überragt, das 1219 vom bedeutendsten Seldschukenherrscher Alaeddin Kaykobad I. errichtet wurde. Etwas tiefer liegt die Alaeddin Camii (1372/73) mit ihren ziegelgedeckten Kuppeln und antiken Säulen im Innenraum. Ein beliebter Treffpunkt ist der Konakturm, unweit nördlich davon liegt das lebhafte Basarviertel. Das reich bestückte archäologische Museum von Antalya am westlichen Stadtrand ist das bedeutendste an der türkischen Mittelmeerküste. Es zeigt Funde vor allem aus Lykien und Pamphilien, besitzt aber auch eine byzantinische Abteilung.
Marina

Kemer Türkiz Marina

Kemer hat in den letzten Jahrzehnten eine rasante touristische Entwicklung durchgemacht, und so blieben vom ursprünglichen Ortskern nur noch einige ältere Häuser rund um den Hafen erhalten. Lohnend ist ein Ausflug in die antike Ruinenstadt Phaselis, die etwa 15 km südwestlich malerisch auf einer kleinen Halbinsel am Fuß des Taurosgebirges liegt. Erhalten sind u. a. die Reste des Amphitheaters, von dem man einen herrlichen Blick zum Gipfel des Tahtalı Dağ hat, die mehr als 20 m breite Prachtstraße und ein Teil des Aquädukts. Phaselis war einst eine bedeutende Seehandelsstadt mit drei Häfen, und sogar Alexander der Große soll hier 334 v. Chr. einige Wochen verbracht haben.
Marina

Alanya Marina

Das markanteste Bauwerk von Alanya ist der 33 m hohe Rote Turm am Fuß des Burghügels. Er war der wichtigste Eckpfeiler des Befestigungsrings, den der seldschukische Herrscher Alaeddin Kaykobad I. im 13. Jh. errichten ließ. Der Burgberg lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Die Straße führt durch das Haupttor an der byzantinischen Georgskapelle vorbei, von dort über die Süleymaniye Moschee mit ihrem zwölfeckigen Minarett und der zum Hotel umfunktionierten Karawanserei zur Hauptfestung Iç Kale, von der man einen herrlichen Blick auf Meer und Küste genießt. In der Nähe des Kleopatra-Strandes liegt das sehenswerte Museum von Alanya mit Funden aus prähistorischer, griechischer und römischer Zeit.
Marina

Setur Finike Marina

Rund 7 km landeinwärts kann man die Ruinen der antiken Stadt Limyra erkunden, die ihren Ursprung im 5. Jh. v. Chr. hat. Heute sind noch ausgedehnte Felsnekropolen, die Reste der Stadtmauer, des römischen Theaters und der Akropolis erhalten. Auch das Grabmal des lykischen Herrschers Perikles (4. Jh. v. Chr.) befand sich hier.
Ankerplatz

Gazipaşa

Gazipaşa ist eine seit x Jahren im bau befindliche Marina die eigentlich nur von Fischern und Arbeitsschiffen genutzt wird. Gelegentlich vorbeikommende Yachen nutzen den Hafen für eine ruhige Übernachtung. In naher Umgebung befinde sich einige Restaurants und Kioske. Empfehlenswert ist HAPPY, ein kleines Restaurant wo es einfache schmackhafte Speisen bei freundlicher Bedienung gibt; ca 600 m vom Hafen geradeaus in Richtung Stadtmitte. Auf dem Weg gibt es dann auch Lebensmittel zu kaufen.
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Wissenswertes

Unter der Türkischen Riviera versteht man in der Regel die Südküste der Türkei – vor allem rund um die Touristenzentren Kemer, Antalya, Side, Belek und Alanya. Zahlreiche Buchten und Sandstrände warten entlang der Küste. Dahinter prägt das steil aufragende Taurusgebirge die Landschaft. Mit einer sehr guten Infrastruktur aus Häfen und Marinas und einem meditteranen Klima, das eine sehr lang andauernde Segelsaison ermöglicht. Ohne größere navigatorische Schwierigkeiten ist die Türkische Riviera als Segelrevier auch für Einsteiger bestens geeignet. Lediglich die Windverhältnisse, die je nach Gebiet unterschiedlich sein können, sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden.