Bucht von Kotor
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina
Marina Kotor
Im äußersten südöstlichen Winkel der fjordartigen Bucht von Kotor konnte sich die gleichnamige Stadt trotz schwerer Erdbeben (u. a. 1667 und 1979) ihr mittelalterliches Erbe bewahren. Die Stadtmauern mit 5 km Länge und bis zu 20 m Höhe schließen drei Tore und zehn Bastionen ein. Dahinter konzentrieren sich auf engstem Raum Denkmäler wie der Fürstenpalast, der Uhrturm und die Kathedrale Sveti Tripun, in ihrer heutigen Form aus dem Jahr 1166. Zwei große Anker flankieren den Eingang zum Grgurina-Palast und weisen auf das darin eingerichtete Schifffahrtsmuseum hin. Eine steile Straße führt von Kotor über 32 enge Serpentinen zum Berg Lovcen hinauf. Hier befindet sich in schwindelerregender Höhe das Mausoleum des montenegrinischen Dichterfürsten Petar Petrovic Njegos. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zur alten Residenzstadt Cetinje und zum Skutarisee.
Marina
Zelenika
Die wenig einladende Betonmole von Zelenika ist ein Anlegeplatz, den man gewöhnlich wählt, wenn man die Fahrt nach Kotor bei Dunkelheit nicht mehr fortsetzen möchte und auf das nächtliche Anlegen in Herceg-Novi verzichtet wurde. Außerdem ist Zelenika Einklarierungshafen, wodurch es einen praktischen Grund gibt, hier bis zum nächsten Morgen festzumachen.
Marina
Herceg-Novi
Der erste Hafen auf der Fahrt zum Golf von Kotor liegt an einer sehr schönen Kleinstadt mit viel Altstadtflair, ist jedoch kein Einklarierungshafen (siehe Zelenika).
Wissenswertes
Die Bucht von Kotor liegt an der südöstlichen Adriaküste. Der Großteil der Bucht liegt auf dem Staatsgebiet Montenegros, ein Teil in Kroatien. Die von steilen Bergflanken umgebene und 30 Kilometer lange Bucht zeichnet sich durch ihr fjordartiges Aussehen aus. Gerne wird sie auch als „südlichster Fjord Europas“ bezeichnet. Skipper schätzen die Bucht, da sie sich ideal als Ausgangspunkt für lohnende Segeltörns in Montenegro eignet. Dazu tragen auch die gut ausgestattete Marina Kotor und die Porto Montenegro in Tivat bei.