Mittelmeer
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina
Port Olímpic de Barcelona
Die lebendige Metropole am Mittelmeer verbindet auf reizvolle Weise Großstadtleben und mediterranen Charme, malerische, mittelalterliche Gassen und Prachtboulevards, gotische Kirchen, Jugendstilpaläste, volkstümliche Bars und Szenediskos. Selbst wer wenig Zeit hat, sollte zumindest die Rambles, die berühmte Flaniermeile, und das Barri Gòtic, das älteste Viertel der Stadt, durchstreift haben. Ein Muss ist außerdem der Abstecher in das Jugendstil-Stadtviertel Eixample mit seiner Hauptattraktion, der Kathedrale Sagrada Familia. Sie ist das Wahrzeichen Barcelonas und Lebenswerk Antoni Gaudís (1852-1926).
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Porto San Rocco Marina Resort
Im Zentrum von Muggia, an der Piazza Marconi, entstand 1467 der Duomo di SS. Giovanni e Paolo mit seiner schön geschwungenen spätgotischen Fassade. Der Palazzo Comunale (1444) ist mit dem Markuslöwen geschmückt. Hier wie bei der Gesamtgestaltung der Piazza ist der Einfluss Venedigs unübersehbar. Lohnend ist auch ein Besuch des alten Muggia (Muggia Vecchia) auf dem Monte San Michele. Dort kann man die romanische Kirche S. Maria Assunta mit Fresken aus dem 12./13. Jh. besichtigen und die schöne Aussicht genießen.
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Marina Sant'Andrea
Nur einige Kilometer östlich befinden sich die beeindruckenden Überreste einer einstigen römischen Weltstadt. Bevor Hunnenkönig Attila 452 über Aquileia, damals viertgrößte Stadt Italiens, herfiel, galt es als goldene Metropole. Einige wieder aufgerichtete Säulen, die Grundmauern des Forums und des Hafens sowie zahlreiche antike Fundstücke im Museo Archeologico erinnern an die Zeit, als hier Kaiser residierten und der Evangelist Markus missionierte. Im Mittelalter erlebte Aquileia als Bischofssitz eine weitere Blüte. Davon zeugt die mit Fresken aus dem 11. Jh. geschmückte Basilica Santa Maria. Als einzigartiges Zeugnis frühchristlicher Kunst wurden die Bodenmosaike (4. Jh.) im Hauptschiff und in der Cripta degli Scavi als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.
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Port Esportiu Tarragona
Die ehemalige römische Provinzhauptstadt liegt auf drei Terrassen an einem Hügel über dem Meer. Schöne Ausblicke auf Stadt und Umland eröffnet der Passeig Arqueològic, ein Spazierweg auf der Stadtmauer mit römischen und mittelalterlichen Abschnitten. Die Kathedrale Santa Maria, 1171 erbaut und 1331 geweiht, gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke Kataloniens und als Beispiel des Übergangs zwischen Romanik und Gotik, ihre Fassade blieb unvollendet. Das archäologische Museum dokumentiert mit wertvollen Fundstücken wie Mosaiken, Skulpturen und Keramik den Glanz des antiken Tarraco.
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Port Marina Sant Jordi
Am Küstenstreifen um LAmetlla de Mar findet man zahlreiche kleine Buchten, die von Pinien- und Olivenhainen umgeben sind. Der charmante Ort liegt etwas abseits der Hauptreiserouten, sodass sich tatsächlich noch die Atmosphäre eines Fischerdorfes erhalten hat. Am Nachmittag kann man zusehen, wie die Fischerboote im Hafen einlaufen und die Fänge zur Versteigerungshalle transportiert werden. Lohnend ist ein Ausflug in das nahe gelegene Ebro-Delta, eine der bedeutendsten Feuchtlandschaften Europas mit Lagunen, Sandbänken, Marsch- und Sumpfgebieten und ausgedehnten Reisfeldern.
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Marina di Brindisi - Bocca di Puglia
Schon die Römer wussten die vorteilhafte Lage im Herzen des Mittelmeeres zu schätzen und verlängerten eine der wichtigsten Handelsstraßen des Römischen Reiches, die berühmte Via Appia, bis Brindisi. An der östlichen Meerespromenade Viale Regina Margherita ist noch die Colonna Romana (1. Jh.) erhalten, eine von ehemals zwei Marmorsäulen mit kunstvoll geschmückten Kapitellen, die das Ende der Via Appia markierten. Der ursprünglich romanische Dom wurde 1746 nach einem Erdbeben mit einer reich dekorierten Fassade und einem barocken Campanile wieder aufgebaut. Im Inneren sind noch eine Apsis und Mosaikfragmente aus dem 11. Jh. erhalten. 5 km außerhalb der Stadt Richtung Flughafen befindet sich die größte Sehenswürdigkeit von Brindisi, die Kirche Santa Maria del Casale (um 1300), deren Inneres vollständig mit Fresken aus dem 14. Jh. ausgemalt ist.
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Marina di Baunei
Der gemütliche Ferienort Santa Maria Navarrese existierte bereits im 11. Jh. als Fischerort. Sehr dekorativ präsentiert sich der Sarazenenturm aus dem 17. Jh. im Norden der Bucht. Im zentralen Park lassen sich sehr alte Johannisbrotbäume und hohe Schirmpinien bewundern. Ein langer Spaziergang über den grobkörnigen Strand bringt einen nach Arbatax und zu den berühmten roten Porphyrfelsen, den Rocce Rosse.
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Marina di Portisco
Einzige historische Sehenswürdigkeit von Olbia ist die romanische Kirche San Simplicio aus dem 11. Jh., die aus grauem Granit erbaut wurde. In den Seitenschiffen finden sich Grabsteine einer frühchristlichen Begräbnisstätte wie auch Meilensteine einer alten Römerstraße. Im Museo Archeologico am Hafen beweisen die Überreste einiger antiker Schiffe, dass Olbia schon zu römischer Zeit einer der wichtigsten Exporthäfen Sardiniens war. Der Corso Umberto lädt zu einem Streifzug in die Altstadt ein.
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Marina Chiavari
Die ruhige Altstadt von Chiavari lädt zu einem gemütlichen Stadtbummel ein – sogar bei Regen. Denn durch das gesamte alte Zentrum ziehen sich Arkaden, die Chiavaris besonderes Merkmal sind. Auf der Piazza Mazzini nahe der Kathedrale Nostra Signora dellOrto findet vormittags ein lebhafter Wochenmarkt statt. Im Caffè Defilla am Corso Garibaldi sollte man den Sorriso – was Lächeln bedeutet – nicht versäumen: knuspriger Baiserteig mit einer Rum-Nougat-Füllung. Abends verwandelt sich das Defilla in eine Pianobar.
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Port el Masnou
Die Hauptattraktion der Region ist natürlich die nahe gelegene katalanische Hauptstadt Barcelona, deren Ausläufer wenige Kilometer südlich von El Masnou beginnen. Ob es die Jugendstil-Fantasien Antoni Gaudís sind, die der Stadt ihren Stempel aufgeprägt haben, die eindrucksvollen Kirchen im Gotischen Viertel, die berühmten Flaniermeilen oder die bedeutenden Museen - Barcelona hat für jeden Besucher und Geschmack etwas zu bieten.
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Porto Ercole Marina
In der Pfarrkirche des malerisch an den Hang geschmiegten Porto Ercole wurde Caravaggio beigesetzt, der hier 1610 an Malaria starb. Lohnend ist ein Abstecher nach Orbetello, dessen historisches Zentrum man leicht zu Fuß erkunden kann. Sehenswert sind der Dom mit seiner gotischen Fassade sowie die spanischen Befestigungsanlagen, die Stadttore, Wehrmauern und ein Pulvermagazin umfassen (heute Sitz des Archäologischen Museums). In der Lagune steht eine historische Windmühle spanischen Ursprungs. Im WWF-Naturreservat Oasi di Orbetello wird man über Stege zu Aussichtspunkten und Türmen geführt – mitten im Schilfrohr zwischen Dünen, flachen Seen und Wäldchen.
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Marina Porto Teulada
Wild und weitgehend unerschlossen ist die Costa del Sud, die Südküste, zwischen Pula und Capo Teulada. Sie liegt vor den südlichen Ausläufern des Hügellandes Iglesiente, das Olivenhaine und Eukalyptuswälder säumen. Das Panorama ist überwältigend: zerklüftete Buchten mit schroffen Granitfelsen und einsamen Sandstränden. Am südlichsten Punkt, dem Capo Teulada, locken sieben Riffe die Taucher an.
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Marina Punat
Punat befindet sich an der Südseite der Insel Krk. Kleine Häuser, enge Gassen und alte Keller, in denen guter Wein lagert, prägen das Bild des Ortes. Auf der vorgelagerten Klosterinsel Košljun lassen sich an die 400 verschiedene Pflanzen entdecken und die reich geschmückte Franziskanerkirche besichtigen.
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Marina di Villasimius
Das vor nicht allzu langer Zeit noch verschlafene Fischerdorf Villasimíus ist heute einer der touristischen Hauptanziehungspunkte Sardiniens. Das hat es vor allem den schönen Stränden und der landschaftlich reizvollen Küste mit ihren vielen Buchten und dem smaragdgrünen Wasser zu verdanken. Hier stürzen mit Macchia, Kakteen und Steineichen überwucherte Granitfelsen ins Meer. Empfehlenswert sind Tagestörns in das Meeresschutzgebiet um das Capo Carbonara und die vorgelagerten Inseln oder Ausflüge in das wilde Granitmassiv des Sarrabus, das gleich hinter der Küste auf über 1000 m ansteigt.
Wissenswertes
Das Mittelmeer ist das Meer zwischen Europa, Afrika und Asien. Mit dem Atlantischen Ozean ist das Mittelmeer lediglich durch die Straße von Gibraltar verbunden. Die Dardanellen, das Marmarameer und der Bosporus bilden die Verbindung mit dem Schwarzen Meer. Der Sueskanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer. Im Mittelmeer gibt es zahlreiche Segelreviere, die für Skipper interessant sind. Sie alle zeichnen sich durch verschiedene Eigenschaften aus. Zu den beliebtesten Revieren zählen beispielsweise die Balearen, die Italienische Adria, die Segelreviere Kroatiens oder das Ägäische Meer.