Menorca
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina
Marina Port Mahón
Auf einem Felsplateau über dem Hafen thront die Altstadt Mahóns mit ihren Kirchen und Klöstern. Die schönste Straße ist zweifelsohne der Carrer dIsabel II mit Stadtpalästen in Weiß und Pastell, kunstvoll geschmiedeten Balkonen und Glas-Erkern im britischen Stil. In der Hauptkirche Església de Santa Maria (18. Jh.) ist das herausragende Schmuckstück neben der reich verzierten Rokoko-Kapelle Sant Josep und der barocken Capella del Rosari die riesige Orgel von 1809 mit 3210 Pfeifen. Der klassizistische Kreuzgang des einstigen Karmeliterklosters Nostra Senyora del Carmen bildet einen ungewöhnlichen Rahmen für den städtischen Markt. Hier kann man u. a. den berühmten Kuhmilchkäse Queso Maó und menorquinischen Gin kaufen. Frühaufsteher können im nahe gelegenen Mercat de Peix das Treiben der Fischhändler erleben.
Marina
Club Náutico de Ciudadela
Die ursprünglich phönizische Siedlung war seit der Maurenzeit 1000 Jahre lang Hauptstadt Menorcas. Die Kathedrale, die wie eine Festung über der Stadt thront, erinnert an die einstige Bedeutung Ciutadellas. Aufmerksamkeit verdient die Capella de les Ànimes links vom Altar, ein barockes Meisterwerk mit kunstvoll gearbeiteten Säulen. Ganz in der Nähe verströmt der von Arkaden gesäumte Klosterhof des einstigen Augustinerkonvents eine wunderbar ruhige Atmosphäre. Die Klosterkirche Església dels Socors, mit ihren Fresken die schönste Renaissancekirche Menorcas, wird heute für Konzerte genutzt. An der Plaça des Born erheben sich das Rathaus und drei prunkvolle Stadtpaläste aus dem 18./19. Jh. Einen wunderbaren Rahmen zum Shoppen und Entspannen bieten die Arkadengänge Ses Voltes im Carrer Josep M. Quadrado.
Marina
Mahón (Maó) Marina Menorca
Der Hafen der Hauptstadt der Insel Menorca befindet sich im Südosten der Insel und ist einer der größten und sichersten Naturhäfen der Welt. Er bietet eine dementsprechend große Auswahl an Liegeplätzen. Mahón ist die britischste Stadt unter den Städten der Balearen, der Union Jack weht am Heck vieler Gastlieger. Die Einflüsse aus der britischen Besatzungszeit auf die Architektur des historischen Stadtkerns vermischen sich in der Studentenstadt auf angenehme Weise mit den spanischen und maurischen Elementen. Auch in einigen Pubs mit hohen Decken und den verspielten viktorianischen Fensterfronten findet sich dieser Stilmix. Verglichen mit Palma de Mallorca herrschen hier weniger Betriebsamkeit und Lärm. Alles scheint einen Tick geruhsamer abzulaufen als in der Balearenhauptstadt. An Sehenswürdigkeiten empfiehlt sich das „Museo de Menorca“ mit seinen archäologischen Funden aus phönizischer Zeit. Mahón wurde 205 v. Chr. von den Karthagern gegründet und später von den Römern zur Festungsstadt ausgebaut.
Marina
Cala Santandria
Die Ankerbucht an Menorcas Westküste, ca. 1,5 sm südlich der Stadt Ciutadella, zählt zu den relativ gut geschützten Buchten der Insel. Sie schneidet rund eine halbe Seemeile tief ins Land und bietet aufgrund ihrer geringen Breite nur eingeschränkt Platz.
Wissenswertes
Menorca ist die östlichste Insel der Balearen. Während Mallorca in den Sommermonaten meist sehr viele Touristen anzieht, geht es auf Mallorcas „kleiner Schwester“ noch deutlich beschaulicher zu. Für Touristen und auch als Segelrevier hat Menorca dennoch viel zu bieten.
Entlang der 285 Kilometer langen Küstenlinie der Insel gibt es sehr viel Abwechslung: Steilküsten lassen sich hier ebenso entdecken, wie abgeschiedene Buchten, lange Strände und Naturhäfen. Die beiden Häfen Mahón und Ciutadella eignen sich ideal als Ausgangspunkt und Ziel von Segeltörns. Daneben gibt es entlang der Küste mehrere Buchten, in denen man ankern kann.