Westliches Mittelmeer
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz

Marina
Marina di Baunei
Der gemütliche Ferienort Santa Maria Navarrese existierte bereits im 11. Jh. als Fischerort. Sehr dekorativ präsentiert sich der Sarazenenturm aus dem 17. Jh. im Norden der Bucht. Im zentralen Park lassen sich sehr alte Johannisbrotbäume und hohe Schirmpinien bewundern. Ein langer Spaziergang über den grobkörnigen Strand bringt einen nach Arbatax und zu den berühmten roten Porphyrfelsen, den Rocce Rosse.

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Marina Chiavari
Die ruhige Altstadt von Chiavari lädt zu einem gemütlichen Stadtbummel ein – sogar bei Regen. Denn durch das gesamte alte Zentrum ziehen sich Arkaden, die Chiavaris besonderes Merkmal sind. Auf der Piazza Mazzini nahe der Kathedrale Nostra Signora dellOrto findet vormittags ein lebhafter Wochenmarkt statt. Im Caffè Defilla am Corso Garibaldi sollte man den Sorriso – was Lächeln bedeutet – nicht versäumen: knuspriger Baiserteig mit einer Rum-Nougat-Füllung. Abends verwandelt sich das Defilla in eine Pianobar.

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Porto Ercole Marina
In der Pfarrkirche des malerisch an den Hang geschmiegten Porto Ercole wurde Caravaggio beigesetzt, der hier 1610 an Malaria starb. Lohnend ist ein Abstecher nach Orbetello, dessen historisches Zentrum man leicht zu Fuß erkunden kann. Sehenswert sind der Dom mit seiner gotischen Fassade sowie die spanischen Befestigungsanlagen, die Stadttore, Wehrmauern und ein Pulvermagazin umfassen (heute Sitz des Archäologischen Museums). In der Lagune steht eine historische Windmühle spanischen Ursprungs. Im WWF-Naturreservat Oasi di Orbetello wird man über Stege zu Aussichtspunkten und Türmen geführt – mitten im Schilfrohr zwischen Dünen, flachen Seen und Wäldchen.

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Marina Porto Teulada
Wild und weitgehend unerschlossen ist die Costa del Sud, die Südküste, zwischen Pula und Capo Teulada. Sie liegt vor den südlichen Ausläufern des Hügellandes Iglesiente, das Olivenhaine und Eukalyptuswälder säumen. Das Panorama ist überwältigend: zerklüftete Buchten mit schroffen Granitfelsen und einsamen Sandstränden. Am südlichsten Punkt, dem Capo Teulada, locken sieben Riffe die Taucher an.

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Marina di Villasimius
Das vor nicht allzu langer Zeit noch verschlafene Fischerdorf Villasimíus ist heute einer der touristischen Hauptanziehungspunkte Sardiniens. Das hat es vor allem den schönen Stränden und der landschaftlich reizvollen Küste mit ihren vielen Buchten und dem smaragdgrünen Wasser zu verdanken. Hier stürzen mit Macchia, Kakteen und Steineichen überwucherte Granitfelsen ins Meer. Empfehlenswert sind Tagestörns in das Meeresschutzgebiet um das Capo Carbonara und die vorgelagerten Inseln oder Ausflüge in das wilde Granitmassiv des Sarrabus, das gleich hinter der Küste auf über 1000 m ansteigt.

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Port Olímpic de Barcelona
Die lebendige Metropole am Mittelmeer verbindet auf reizvolle Weise Großstadtleben und mediterranen Charme, malerische, mittelalterliche Gassen und Prachtboulevards, gotische Kirchen, Jugendstilpaläste, volkstümliche Bars und Szenediskos. Selbst wer wenig Zeit hat, sollte zumindest die Rambles, die berühmte Flaniermeile, und das Barri Gòtic, das älteste Viertel der Stadt, durchstreift haben. Ein Muss ist außerdem der Abstecher in das Jugendstil-Stadtviertel Eixample mit seiner Hauptattraktion, der Kathedrale Sagrada Familia. Sie ist das Wahrzeichen Barcelonas und Lebenswerk Antoni Gaudís (1852-1926).

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Port d'Aiguadolç
Bereits Ende des 19. Jh. war Sitges ein Pilgerziel für Künstler und entwickelte sich bald zum beliebtesten Seebad an der nördlichen Costa Daurada. 17 Sandstrände, eine palmengesäumte Uferpromenade, eine quirlige Altstadt und eine Reihe von Jugendstil-Villen ziehen Jahr für Jahr Tausende von Besuchern an. Das Museu Palau Maricel präsentiert mittelalterliche Kunst, Gemälde und Bildhauerei aus dem 19. und 20. Jh. sowie eine nautische Ausstellung. Im angrenzenden Museu Cau Ferrat sind Werke katalanischer Jugendstil-Künstler zu sehen.

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Club Náutic l'Escala
Die Ruinen von Empúries nördlich des Fischerortes LEscala zählen zu den eindrucksvollsten Zeugnissen griechisch-römischer Besiedlung in Spanien. In der weitläufigen Ausgrabungsstätte sind griechische Säulenstümpfe und Fundamente, Reste der römischen Stadtmauer, Teile des antiken Kanalsystems, gut erhaltene römische Bodenmosaiken sowie Reste einer frühchristlichen Basilika zu sehen. Ein kleines Museum vermittelt einen Überblick über Geschichte und Aufbau der Ruinenanlage und zeigt die hier ausgegrabenen Fundstücke.

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Port Esportiu Tarragona
Die ehemalige römische Provinzhauptstadt liegt auf drei Terrassen an einem Hügel über dem Meer. Schöne Ausblicke auf Stadt und Umland eröffnet der Passeig Arqueològic, ein Spazierweg auf der Stadtmauer mit römischen und mittelalterlichen Abschnitten. Die Kathedrale Santa Maria, 1171 erbaut und 1331 geweiht, gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke Kataloniens und als Beispiel des Übergangs zwischen Romanik und Gotik, ihre Fassade blieb unvollendet. Das archäologische Museum dokumentiert mit wertvollen Fundstücken wie Mosaiken, Skulpturen und Keramik den Glanz des antiken Tarraco.

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Port Marina Sant Jordi
Am Küstenstreifen um LAmetlla de Mar findet man zahlreiche kleine Buchten, die von Pinien- und Olivenhainen umgeben sind. Der charmante Ort liegt etwas abseits der Hauptreiserouten, sodass sich tatsächlich noch die Atmosphäre eines Fischerdorfes erhalten hat. Am Nachmittag kann man zusehen, wie die Fischerboote im Hafen einlaufen und die Fänge zur Versteigerungshalle transportiert werden. Lohnend ist ein Ausflug in das nahe gelegene Ebro-Delta, eine der bedeutendsten Feuchtlandschaften Europas mit Lagunen, Sandbänken, Marsch- und Sumpfgebieten und ausgedehnten Reisfeldern.

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Port Torredembarra
Der Ort verfügt noch über ein lebendiges Fischerviertel. Die mittelalterliche Altstadt wird vom Castell de Santa Clara (12. Jh.) beherrscht, das im 16. Jh. im Renaissancestil erneuert wurde. In der Kirche St. Pere (1680) gibt es eine barocke Orgel zu sehen.

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Club Nàutic L'Estartit
Die Hauptattraktion von LEstartit liegt unter der Wasseroberfläche rund um die vorgelagerten Medes-Inseln, die unter Naturschutz stehen. Vor allem die Riffe um die größte Insel Meda Gran sind für ihre bizarren Formen und ihre bunten Meeresbewohner bekannt. Nicht-Taucher können die Unterwasserwelt von Glasbodenbooten aus erleben. Wenige Kilometer landeinwärts liegt Torroella de Montgrí mit seiner weithin sichtbaren Burg (Castell de Montgrí) aus dem 13. Jh., von der man einen herrlichen Ausblick hat. In den engen Gassen des Ortes begegnet man einigen Stadtpalästen aus der Renaissance, und am Nordrand der Altstadt steht die gotische Pfarrkirche Sant Genís.