Canal du Midi

Canal du Midi

Marinas in diesem Revier

Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
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Capitainerie du Port du Canal du Midi

Die mittelalterliche Oberstadt von Carcassonne, La Cité, ist seit 1997 Weltkulturerbe der UNESCO und gilt als größte und am besten erhaltene Festung Europas - und als eines der beliebtesten Touristenziele Frankreichs. Die erste Burg auf der lang gezogenen Anhöhe entstand im 12. Jh., 1247 wurde sie zur Festung mit zwei Mauerringen erweitert. Auffälligstes Bauwerk innerhalb der Cité ist die gotische Basilika St-Nazaire mit ihrem romanischen Langhaus und schönen Glasfenstern aus dem 13./14. Jh. Dass die Cité so gut erhalten ist, hat man dem Architekturhistoriker Viollet le Duc zu verdanken, der im 19. Jh. in königlichem Auftrag das mittelalterliche Erbe Frankreichs restaurierte. Einen guten Eindruck von den Dimensionen der Festung erhält man auf einem Spaziergang auf der Promenade des Lices, die zwischen den beiden Mauerringen verläuft.
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Port Canal

Von der Pont Vieux, der alten Steinbrücke aus dem 14. Jh., hat man einen schönen Blick auf das linke Tarnufer und über die Ziegeldächer der alten Bastide Montauban. Kunstfreunde können das Musée Ingres besuchen, das vor allem Werke des in Montauban geborenen klassizistischen Malers Jean-Auguste-Dominique Ingres (1780-1867) und weitere Kunst aus dem 14.-18. Jh. zeigt. Sehenswert sind außerdem die arkadengesäumte Place Nationale, die Kathedrale (17./18. Jh.), in deren Inneren das berühmte Werk Voeu de Louis XIII von Ingres zu sehen ist, sowie die Kirche St-Jaques (14./15. Jh.).
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Port du Cap d'Agde

Überregionale Bekanntheit gewann Cap d’Agde durch die mit Abstand größte FKK-Anlage Europas. Das im Nordosten des Ortes gelegene Areal bietet Platz für 40.000 Naturisten, allein der Strand hat eine Länge von gut zwei Kilometern. Wer sich für kulturelle Sehenswürdigkeiten interessiert, wird im Hauptort Agde, der ältesten Stadt des Languedoc (6. Jh. v. Chr.), fündig. Sehenswert ist u. a. die Kathedrale St-Etienne aus dem Jahre 1173 mit ihrem 35 m hohen Glockenturm. Im Innern befindet sich ein monumentaler Altaraufsatz aus dem 17. Jh. Im Musée dArchéologie kann man Funde bestaunen, die Taucher aus Meer und Fluss geborgen haben, u. a. den berühmten Ephebe, eine griechische Bronzestatue aus dem 4. Jh. v. Chr.
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Noble Marina Moissac

Ein absolutes Muss für Kunstfreunde ist die Besichtigung des Klosters von Moissac. Das reich gearbeitete Portal der Abteikirche gilt als Höhepunkt der romanischen Kunst im Südwesten Frankreichs. Baumeister in ganz Europa ließen sich davon inspirieren - der mittlere Bestienpfeiler lieferte z. B. das Vorbild für die Krypta des Doms im bayrischen Freising. Die zweite Attraktion des Klosters ist der Kreuzgang (1059-1131), der größte und am reichsten ausgestattete der gesamten Romanik. An seinen Eckpfeilern sind zehn große Marmorreliefs zu sehen, und die Kapitelle (von 88 sind noch 76 erhalten) zeigen Szenen und Figuren aus dem Alten und Neuen Testament. Die Abtei von Moissac wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
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Aquitaine Navigation

Die Doppelschleuse vom Garonne-Seitenkanal hinunter zur Baïse, errichtet 1852, machte aus Buzet-sur-Baïse einen Schifffahrtsknotenpunkt. Sehenswert im Ort ist die Kirche Notre-Dame aus dem 19. Jh. Buzet ist außerdem ein bekanntes Weinanbaugebiet. Hier werden Rot- und Roséweine aus den Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Malbec und Weißweine aus Sémillon, Sauvignon Blanc und Muscadelle hergestellt.
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Port de Plaisance - Pauillac

Das Städtchen Pauillac lädt mit seiner hübschen Uferpromenade zum Flanieren ein. Weinkenner zieht es jedoch mehr zu den umliegenden weltberühmten Gütern Château Latour, Château Lafite Rothschild und Château Mouton Rothschild. Letzterem ist ein privates Museum angegliedert, das eine erstaunliche Sammlung von Kunst und Kunsthandwerk zum Thema Wein besitzt. Wer sich über die Weingüter informieren, Besichtigungen vereinbaren oder auch Wein einkaufen möchte, wende sich an die Touristeninformation.
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Capitainerie

Die Hauptstadt der Region Midi-Pyrénées ist eine lebhafte Universitätsstadt mit einem attraktiven historischen Zentrum. Rot leuchten die Ziegel von Adelspalais, Bürgerhäusern und Kirchen - la ville rose wird Toulouse daher auch seit seiner Sanierung in den neunziger Jahren genannt. Ein beliebter Treffpunkt ist die Place du Capitole mit dem barocken Rathaus an der Ostseite. Unter den Arkaden reihen sich Cafés und Geschäfte aneinander. Die Basilique Saint-Sernin (11.-13. Jh.) mit ihrem achteckigen Glockenturm ist dem ersten Bischof von Toulouse geweiht. Das Musée des Augustins, ein ehemaliges Augustinerkloster aus dem 14. Jh., birgt eine wahre Fundgrube an sakralen Kunstwerken, v. a. mittelalterlichen Skulpturen und romanischen Kapitellen. Sehenswert ist auch die gotische Kirche des Couvent des Jacobins. Wie ein Palmfächer verzweigt sich das Kreuzrippengewölbe über dem letzten Mittelpfeiler. Im Schiff werden die Gebeine des Hl. Thomas von Aquin aufbewahrt.
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Port le Somail

Von hier lässt sich gut ein Abstecher nach Narbonne unternehmen, der ersten römischen Kolonie außerhalb Italiens (118 v. Chr.). Fast wie eine Festung ragt die gotische Kathedrale St-Just über die Dächer der Stadt, und zusammen mit dem früheren Bischofspalast bildet sie so etwas wie ein eigenes Viertel. Mit dem Bau wurde 1271 begonnen, weitgehend fertig wurde sie jedoch erst im 18. Jh. Außer dem geschnitzen Chorgestühl sind u. a. ein gotischer Altar in einer Kapelle hinter dem Hauptaltar sowie die Schatzkammer über der Chapelle de lAnnociade sehenswert. Der verschachtelte Bischofspalast besteht aus zwei Gebäudeteilen. Im Palais Neuf zeigt das Musée Archéologique Funde aus der Römerzeit, darunter Mosaike und Malereien. Direkt vor dem Rathaus, das ebenfalls Teil des Bischofspalastes ist, wurde ein Stück der im 2. Jh. v. Chr. gebauten Via Domitia freigelegt, die hier endete.
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Wissenswertes

Der Canal du Midi ist eine 240 Kilometer lange Wasserstraße in Frankreich, die die Stadt Toulouse mit dem Mittelmeer bei Sète verbindet. Der bereits 1681 errichtete Kanal zählt zu den bedeutendsten Wasserstraßen des Landes. Mit Garonne und Gironde verbindet der Canal du Midi zudem die französische Atlantikküste mit der Mittelmeerküste Frankreichs. Entlang des Kanals gibt es insgesamt 63 Schleusen und zahlreiche weitere Kanalbauwerke. Mit zahlreichen Häfen und Anlegestellen entlang des Kanalverlaufs, tausenden Weiden, Platanen und anderen entlang des Ufers gepflanzten Bäumen sowie mehreren sehenswerten Städten, wie Castelnaudary, Carcassonne oder Narbonne in nächster Nähe ist der Canal du Midi aber auch für die Sportschifffahrt äußerst interessant.

Der Canal du Midi ist eine 240 Kilometer lange Wasserstraße in Frankreich, die die Stadt Toulouse mit dem Mittelmeer bei Sète verbindet. Der bereits 1681 errichtete Kanal zählt zu den bedeutendsten Wasserstraßen des Landes. Mit Garonne und Gironde verbindet der Canal du Midi zudem die französische Atlantikküste mit der Mittelmeerküste Frankreichs. Entlang des Kanals gibt es insgesamt 63 Schleusen und zahlreiche weitere Kanalbauwerke. Mit zahlreichen Häfen und Anlegestellen entlang des Kanalverlaufs, tausenden Weiden, Platanen und anderen entlang des Ufers gepflanzten Bäumen sowie mehreren sehenswerten Städten, wie Castelnaudary, Carcassonne oder Narbonne in nächster Nähe ist der Canal du Midi aber auch für die Sportschifffahrt äußerst interessant.