Toskana

Toskana

Die Toskana ist eine Region in Mittelitalien, die insbesondere aufgrund von ihrer hügeligen Landschaft und den zahlreichen bedeutsamen Städten, wie Florenz oder Siena, bekannt ist. Doch auch für Skipper haben die Toskana – oder vielmehr ihre 397 Kilometer lange Küste und die vorgelagerten Inseln – viel zu bieten. Die Küste reicht von Massa im Norden über Livorno und Piombino bis hin zur Grenze zwischen der Toskana und der italienischen Region Latium.

An der Küste warten zahlreiche Sandstrände, einsame Buchten und teils auch steilere Küstenabschnitte. Vor der Küste gibt es mit dem Toskanischen Archipel, zu dem Inseln wie Elba oder Giglio gehören, aber auch durch die Nähe zu Inseln wie Korsika oder Sardinien zahlreiche lohnende Törnziele. Gut ausgestattete Häfen und Marinas, etwa in Puntone di Scarlino oder Portoferraio auf der Insel Elba eignen sich hierfür bestens als Stützpunkt.

Marinas in diesem Revier

Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
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Marina

Porto Ercole Marina

In der Pfarrkirche des malerisch an den Hang geschmiegten Porto Ercole wurde Caravaggio beigesetzt, der hier 1610 an Malaria starb. Lohnend ist ein Abstecher nach Orbetello, dessen historisches Zentrum man leicht zu Fuß erkunden kann. Sehenswert sind der Dom mit seiner gotischen Fassade sowie die spanischen Befestigungsanlagen, die Stadttore, Wehrmauern und ein Pulvermagazin umfassen (heute Sitz des Archäologischen Museums). In der Lagune steht eine historische Windmühle spanischen Ursprungs. Im WWF-Naturreservat Oasi di Orbetello wird man über Stege zu Aussichtspunkten und Türmen geführt – mitten im Schilfrohr zwischen Dünen, flachen Seen und Wäldchen.
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Marina

Marina di Punta Ala

Der exklusive Urlaubsort Punta Ala hat keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten zu bieten. Für archäologischen Genuss fährt man deshalb am besten in das ehemalige Etruskerzentrum Vetulonia, das in der Spätantike völlig verlassen worden war und Jahrhunderte später unter dem Namen Columna neu gegründet wurde. Die Gräberstraße führt in die etruskischen Nekropolen; das interessanteste Beispiel der Steinkreisgräber ist der Tumulo della Pietrera aus dem 7. Jh. v. Chr.
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Marina

Porto Turistico La Marina di Scarlino

Wer mit der Familie unterwegs ist, den lockt vielleicht der Aquapark im benachbarten Follónica: Er bietet zwei Kamikaze-, zwei Anaconda- und vier Tobogan-Rutschen, eine eigene Kinderlagune für die Kleinen sowie eine laguna magica mit Hydromassage im Wasser. Restaurant, Pizzeria, Picknicktische, Self Service und eine Diskothek gehören ebenfalls zum Park. Im einige Kilometer landeinwärts gelegenen Ort Scarlino hingegen fühlt man sich wie im Mittelalter. Höchster Punkt ist das Kastell der Aldobrandeschi, von dem Wehrmauer, Palas und Ecktürme erhalten sind. Bei gutem Wetter bietet sich eine weite Rundsicht auf die Bucht von Follónica, die Insel Elba und dahinter Korsika. Die zentrale Piazza des Ortes ist nach Giuseppe Garibaldi benannt, dem auch ein Denkmal gesetzt ist. Von dort verlaufen steile Gassen aufwärts zur Festung.
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Marina

Darsena Medicea Portoferráio

Portoferraio Hauptsehenswürdigkeit ist die Villa dei Mulini im Nordosten der Stadt, die durch die Zusammenfügung zweier bestehender Gebäude – eines davon eine Windmühle – entstanden ist und von Napoleon als Winterresidenz genutzt wurde. In der Villa ist teils originales Mobilar zu sehen, darunter Arbeitszimmer und Bibliothek mit mehr als 1100 Bänden, die Napoleon aus Fontainebleau kommen ließ. Vom kleinen italienischen Garten hinter der Villa genießt man einen schönen Ausblick auf die Küste.
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Marina

Camping River

Von hier lohnt sich ein Abstecher in das hübsche Fischerstädtchen Lerici, das von einem eindrucksvollen Castello aus dem 13. Jh. beherrscht wird. Dort ist das moderne Museo Geopalentologico untergebracht, in dem Roboter, beeindruckende Fossilien und computergesteuerte Erdbeben-Simulationen den Besucher faszinieren. Die Altstadt von Lerici mit ihren ockerfarbenen Häusern und die lebhafte Uferpromenade erstrecken sich im südlichen Teil der Bucht. Archäologisch Interessierte können der alten Römerstadt Luni einen Besuch abstatten, einer der wichtigsten Ausgrabungsstätten Norditaliens, die sich in der Nähe von Ortonovo befindet. Von der 177 v. Chr. von den Römern gegründeten Siedlung sind noch Reste von Forum, Tempel und Kapitol zu sehen. Am besten erhalten ist das 6000 Zuschauer fassende Amphitheater, das etwas außerhalb liegt.
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Marina

Marina di Salivoli

Im nahen Populonia, das mit einer Burg aus dem 14./15. Jh. sowie einem herrlichen Blick über den Golf von Baratti gesegnet ist, bietet der Parco Archeologico di Baratti e Populonia eine gute Übersicht über die Funde der Region. Eine der aufregendsten Entdeckungen wurde 1989 gemacht, als man auf ein im 2. Jh. v. Chr. gesunkenes Schiff mit intakten chirurgischen Instrumenten und gut erhaltenen Medizinalbehältern – mit noch duftender Vanille! – stieß.
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Marina

Marina Porto Azzurro

Der reizvolle Ort Porto Azzurro wird ganz von der Fortezza San Giacomo di Longone beherrscht, die Philip III. von Spanien 1603 errichten ließ. La Piccola Miniera im Ortsteil Pianetto ist die getreue Nachbildung eines Bergwerkstollens. Eine Eisenbahn fährt zu den Schürfstellen, wo lebensgroße Puppen die schwere Arbeit in den Minen nachstellen. Die Vorlage dazu lieferten die Minen in unmittelbarer Umgebung, die heute verlassen liegen und einen grünen See bilden, der unter Einbruch von schwefelhaltigem Wasser entstanden ist.
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Marina

Porto Lotti

The oldest part of La Spezia extends around the Castello San Giorgio including remnants of the town wall. Corso Cavour, an elegant shopping street, is only a few steps away. In Via Curtatone, which branches off from Corso Cavour, the interesting archaeological museum is well worth a visit, and the Centro di Arte Moderna (centre of modern art) is not far either.
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Marina

Marina Riva di Traiano

Historisch Interessierte sollten einen Ausflug ins nahe gelegene Tarquinia einplanen. Der Ort hat sein mittelalterliches Stadtbild weitgehend bewahrt, und 4 km südöstlich kann man außerdem die beeindruckenden Überreste des etruskischen Tarquinia besichtigen, das einst als vornehmste der zwölf Etruskerstädte galt. Erhalten geblieben sind das Fundament eines Tempels und vor allem eine Totenstadt mit rund 600 Grabkammern, Verbrennungsstätten und Massengräbern. 150 der Grabkammern sind reich mit Fresken aus dem 7.-2. Jh. v. Chr. ausgemalt, die in leuchtenden Farben und lebhaften Szenen das damalige Leben schildern. Prunkvolle Grabbeigaben, Reliefs und Sarkophage sind im im Nationalmuseum von Tarquinia ausgestellt, das im Palazzo Vitelleschi untergebracht ist.
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Marina

Assonautica "Alberto de Benedetti"

Inmitten des großen durch einen Wellenbrecher geschützten Hafenanlage in der sowohl die Anleger der Fahrgajstschiffe, des Militärs und der Yachthäfen liegen.
Marina

D-Marin Marina di Livorno

- Die Marina befindet sich derzeit im Bau. Eröffnung der Anlage Ende 2025 -
Marina

Porto Bocca di Magra

Am Eingang der Magra gelegenes Betonbecken mit Steinaufschüttung an der Aussenmole gestützt
Ankerplatz

Poggio Pertuso

In der unmittelbar angrenzenden Marina gibt es weitere Restaurants, Shops, Tankstelle, Werft etc.
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Wissenswertes

Die Toskana ist eine Region in Mittelitalien, die insbesondere aufgrund von ihrer hügeligen Landschaft und den zahlreichen bedeutsamen Städten, wie Florenz oder Siena, bekannt ist. Doch auch für Skipper haben die Toskana – oder vielmehr ihre 397 Kilometer lange Küste und die vorgelagerten Inseln – viel zu bieten. Die Küste reicht von Massa im Norden über Livorno und Piombino bis hin zur Grenze zwischen der Toskana und der italienischen Region Latium.

An der Küste warten zahlreiche Sandstrände, einsame Buchten und teils auch steilere Küstenabschnitte. Vor der Küste gibt es mit dem Toskanischen Archipel, zu dem Inseln wie Elba oder Giglio gehören, aber auch durch die Nähe zu Inseln wie Korsika oder Sardinien zahlreiche lohnende Törnziele. Gut ausgestattete Häfen und Marinas, etwa in Puntone di Scarlino oder Portoferraio auf der Insel Elba eignen sich hierfür bestens als Stützpunkt.