Lissabon
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
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Porto de Lisboa
Den Besucher wird vor allem das Farbenspiel der portugiesischen Hauptstadt begeistern: Bunte Häuserfassaden, rote Dächer, gelbe altertümliche Trambahnen, wohin man blickt. Am Hang zwischen Tejo und Burg liegt das Altstadtviertel Alfama, in dessen Labyrinth aus krummen Gassen und Treppen das maurische Erbe zu spüren ist. Hier befindet sich auch die Kathedrale Sé Patriarcal, kurz Sé genannt, ein wehrhafter romanischer Bau mit zwei zinnengekrönten Türmen. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Lissabon ist der sechsstöckige Fahrstuhl Elevador de Santa Justa im neugotisch-maurischen Stil, der die Baixa (Unterstadt) mit dem Bairro Alto (Oberstadt) verbindet. Im Vorort Belém kann man das weltberühmte Kloster Mosteiro dos Jerónimos und das Seefahrerdenkmal Padrão de Descobrimentos besichtigen.
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Doca de Belém
Von den im berühmten Lissaboner Vorort Belém gelegenen Marinas kann man bequem in wenigen Minuten zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt spazieren. Unübersehbar ist das 52 m hohe Denkmal Padrão de Descobrimentos, das die wichtigsten Persönlichkeiten der Entdeckerzeit auf einem Schiffsbug darstellt. Das nahe gelegene Hieronymitenkloster Mosteiro dos Jerónimos de Belém gilt als Portugals Nationaldenkmal Nummer eins. Gemeinsam mit dem 35 m hohen Torre de Belém wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Es ist das Paradebeispiel des heiter-dekorativen manuelinischen Baustils, benannt nach König Manuel I., in dessen Regierungszeit (1495-1521) die wichtigsten überseeischen Entdeckungen fielen.
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Marina de Setúbal
Nahe dem Zentrum von Setúbal erhebt sich Portugals älteste manuelinische Kirche, die ab dem späten 15. Jh. erbaute Igreja de Jesus. Im gotischen Marmorkreuzgang und den ehemaligen Klosterräumen befindet sich das Museu de Setúbal mit großformatigen Tafelbildern alter und neuer Meister. Weite Ausblicke bietet das Fort São Filipe (17. Jh.), in dem eine Pousada untergebracht ist. Das Museum der Arbeit (Museu do Trabalho Michel Giacometti) informiert über Fischerei, ländliche Traditionen und andere Aspekte des Lebens in der Region. Ein lohnender Ausflug führt zur Quinta da Bacalhoa (15. Jh.) rund 12 km westlich von Setúbal. Das Renaissance-Bauwerk begeistert durch seine maurischen Kuppeltürmchen und die kunstvollen Azulejos.
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Marina de Cascais
Am schönsten präsentiert sich Cascais bei einem Streifzug durch die Gassen der Altstadt und einem Bummel zum Ufer mit der Zitadelle. In einer Parkanlage nahe dem Zentrum liegt das Museum des Meeres, das an die Zeiten erinnert, als der Ort noch ein Fischerdorf war. An der felsigen Küstenlinie entstand 1868 der Leuchtturm Santa Marta, der im Laufe der Zeit mehrmals verändert und modernisiert wurde. Einige Räume der Anlage dienen heute als Museum, und von der Terrasse hat man einen schönen Ausblick auf die Marina.
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Porto de Recreio de Oeiras
Wenige Kilometer westlich von Oeiras liegt das bekannte Seebad Estoril, das während des Zweiten Weltkriegs Anlaufstelle für Flüchtlinge, Spione und auch abgesetzte Monarchen aus diversen Ländern war. Estoril verfügt über das angeblich größte Spielcasino Europas. Außer Roulette und Spielautomaten bietet es Shows, Konzerte und Ausstellungen. An der Uferstraße liegt das Postamt mit einer Dauerausstellung über Flucht und Exil (Espaço Memória - Raum der Erinnerung).
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Clube Naval de Sesimbra
In den quirligen Fischer- und Strandort am Fuße einer trutzigen Burg zieht es auch Sportangler und Taucher. 15 km südlich von Sesimbra liegt die Felsenküste Cabo Espichel. An der Kante befinden sich u. a. die Wallfahrtskapelle Ermita de la Memoria aus dem 15. Jahrhundert und das Heiligtum Nossa Señora do Cabo aus dem 18. Jh. Lohnenswert ist auch ein Ausflug nach Setúbal, dessen Altstadt ein Juwel manuelinischer Ornamentik ist.