Nordspanien
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
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Puerto Deportivo de Gijón
In der Industrie- und Hafenstadt dominieren moderne Bauten. Doch auf der felsigen Landspitze, die den Hafen vom Strand trennt, hat sich das alte Fischerviertel Cimadevilla mit vielen Kneipen erhalten. In den winkeligen Gassen stehen mehrere schöne Adelspaläste. Der 2 km lange Stadtstrand Playa de San Lorenzo gilt als einer der schönsten Badeplätze der Costa Verde. Etwas außerhalb der Stadt liegt das Museo Internacional de la Gaita, das internationale Dudelsackmuseum, eines der wenigen seiner Art auf der Welt. Hier kann man mehr über dieses typisch asturische Instrument erfahren.
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Club Náutico Liceo de Bouzas
Der Fischfang hat der Provinzhauptstadt Vigo seit dem 19. Jh. ein enormes Wachstum beschert, sie besitzt heute den wichtigsten Fischereihafen Spaniens und die dazugehörige Industrie. Im alten Hafenviertel El Berbés, das vor der Transantlatikmole liegt, sitzen Liebhaber von Meerestieren an der Quelle. Unbedingt ansteuern sollte man die drei vorgelagerten, zum Naturschutzgebiet erklärten Islas Cíes. Hier kann man an herrlichen Stränden baden und nistende Möwen, Kormorane und Fischreiher beobachten.
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Real Club Nautico de San Sebastián
Das Seebad liegt malerisch in der muschelförmigen Bucht La Concha. Die vorgelagerte Insel Santa Clara schützt die schönen Strände vor den hohen Atlantikwellen. An der Promenade findet man stattliche, elegante Bauten aus der Zeit um 1900, hier ist noch ein Hauch der Belle Époque zu spüren. Auf der Halbinsel im Osten der Bucht erhebt sich 135 m hoch der Monte Urgell. Ihn krönen die Reste einer Burg und eine riesige Christusstatue. Wer will, kann den Berg zu Fuß von der Kirche Santa María (18. Jh.) aus erklimmen und die Aussicht genießen. Zu seinen Füßen liegt die Altstadt mit Restaurants, Bars und exklusiven Geschäften.
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Puerto de Lekeitio
Die größte Sehenswürdigkeit von Lekeitio ist die spätgotische Basílica de la Asunción de Nuestra Señora (15. Jh.). Von außen beeindruckt sie vor allem durch ihre skulpturengeschmückte Westfassade, im Innern birgt sie einen prächtigen Altar im gotisch-flämischen Stil. Zu den ältesten Gebäuden der Stadt gehört auch der Torre Turpin, der im frühen 16. Jh. als Wehrturm errichtet und später zu einem Wohnhaus umgebaut wurde. An der Playa de Ondarzábal kann man ein zu einem Museum umgebautes Fischerboot besichtigen.
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Puerto Deportivo El Abra-Getxo
Besuchermagnet der Region ist das nahe gelegene Bilbao mit seiner einzigartigen Attraktion: dem Guggenheim-Museum des kanadischen Star-Architekten Frank O. Gehry. Diese grandiose, aus schimmernden Formen und Flächen aufgetürmte Gebäudeskulptur mit einem Dach aus Titan verleiht dem Uferbereich der Stadt einen glanzvollen Akzent. Zentrum des Museums ist ein riesiges lichtdurchflutetes Atrium, um das sich die drei Galerieetagen, die Treppentürme, geschwungene Brücken und ein Glasaufzug gruppieren. Zu sehen gibt es vor allem europäische und amerikanische Kunst des 20./21. Jh.
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Dársena Deportiva de La Coruña
Die größte Stadt Galiziens ist besonders wegen ihrer Lage am Rande einer fjordähnlichen Meeresbucht attraktiv. Sie strahlt das heitere Flair einer wohlhabenden Hafenmetropole aus. Der im Norden der Stadt gelegene römische Herkulesturm aus dem 2. Jh. gilt als ältester Leuchtturm der Welt. Kunstfreunde sollten dem Museo de Bellas Artes einen Besuch abstatten, das eine beachtliche Gemäldesammlung mit Werken u. a. von Goya, Velázquez, Murillo und Rubens präsentiert.
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Marina de Santander
Santander, die Hauptstadt Kantabriens, besticht mit dem Charme eines mondänen Badeortes des 19. Jh. Zwischen Zentrum und Meer liegt das großzügig angelegte Villenviertel El Sardinero mit einem noblen Spielcasino im Belle-Époque-Stil und einer schicken Strandpromenade. Auf der Halbinsel La Magdalena inmitten eines Parks steht der gleichnamige Palast, die ehemalige königliche Sommerresidenz. Das Meereskundemuseum zeigt neben Schiffsmodellen und präparierten Meerestieren eine Ausstellung zum Leben der Fischer.
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Club Náutico Portosín
Nur rund 30 km von Portosín entfernt liegt eines der wichtigsten Wallfahrtsziele der Christenheit und UNESCO-Weltkulturerbe: Santiago de Compostela. Höhepunkt der sakralen Baukunst ist die Kathedrale (11.-13. Jh.), im Mittelalter wie heute das Ziel hunderttausender Pilger. An dem ursprünglich frühromanischen Gotteshaus haben inzwischen alle Stilrichtungen ihre Spuren hinterlassen. Architektonisch beeindruckt vor allem die barocke Westfassade (1738-47), dahinter verbirgt sich ein zweites Portal, der romanische Pórtico de la Gloria (12. Jh.) mit rund 200 ausdrucksstarken Skulpturen. Im Innern der dreischiffigen Basilika lenkt vor allem der prachtvolle Hauptaltar mit der Figur des Hl. Santiago (13. Jh.) alle Aufmerksamkeit auf sich. Auch ein Bummel durch die lebendige Universitätsstadt darf bei einem Ausflug nicht fehlen: Im autofreien Zentrum prägen stimmungsvolle Plätze und enge Gassen das Bild, hinter den Arkaden befinden sich viele Kneipen, Cafés und Buchläden. Auch moderne Architektur spielt eine wichtige Rolle. Mehr als 30 zukunftsweisende Gebäude wurden bereits realisiert, z. B. im Universitätsviertel die Escola de Altos Estudos Musicais (Musikhochschule) von Antón Garcia Abril.
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Puerto de Lastres
Oberhalb des alten Fischerdorfes Lastres, das sich malerisch an den Hang schmiegt, befindet sich eine Kapelle, von der man - insbesondere bei Sonnenuntergang - einen herrlichen Ausblick über die Bucht hat. Lohnend ist auch ein Spaziergang zum Leuchtturm, der an der Steilküste gelegen ist. Zwischen Lastres und dem Nachbarort Colunga gibt es ein Dinosaurier-Museum.