Seine
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina
Port du Havre Plaisance
Le Havre ist nach Marseille der größte Seehafen Frankreichs. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt komplett von dem Architekten Auguste Perret neu aufgebaut. Perrets bombastische Turmkirche St-Joseph und das Kulturzentrum Volcan von 1982 gehören ebenso zum aktuellen Stadtbild wie das gläserne Musée des Beaux Arts am Hafen. Das Museum beherbergt eine bedeutende Sammlung von Werken Eugène Boudins (1829-1898) und eine stolze Kollektion von einheimischen Motiven des wild-expressionistischen Fauves-Malers Raoul Dufy (1877-1953). Nordöstlich von Le Havre bildet die berühmte Alabasterküste mit ihren hoch aufragenden Kreidefelsen eine eindrucksvolle Naturkulisse.
Marina
Port Deauville Marina
Der Aufstieg Deauvilles zum mondänsten Seebad der normannischen Küste ist eng mit dem Hippodrome verbunden. Zu den Rennen und Pferdeversteigerungen kommt noch heute der internationale Geldadel. In der Nähe der Rennbahn liegt die Villa Strassburger, zweifellos die imposanteste unter den vielen herrschaftlichen Villen. Der neonormannische Belle Époque-Bau war einst im Besitz der Familie Rothschild und kann besichtigt werden. Am Strand von Deauville sind die weißen Kabinen nach Prominenten benannt, die sich hier schon umzogen: Die Liste reicht von Liz Taylor bis Sean Connery, denn Anfang September zieht das Festival des Amerikanischen Films alle Jahre wieder viele Hollywood-Stars nach Deauville.
Marina
Bassin Morny
Les Planches heißt die Strandpromenade mit Holzplanken, die vorbei an Villen und Hotels der Belle Époque führt. Oberhalb der Promenade türmt sich die Schlossfassade des Hôtel des Roches Noires auf, das heute Eigentumswohnungen beherbergt. Das Musée de Trouville in der Second Empire-Villa Montebello zeigt Gemälde von Raoul Dufy und Kees van Dongen, Karikaturen von Honoré Daumier sowie humorvolle Werbeplakate von Paul Signac. Typisch für die Altstadt sind sackgassenartige Höfe mit fast dörflichem Charme, das Rathaus mit stuckbeladener Fassade und das Kaufhaus Monoprix mit seiner mächtigen Kuppel.
Marina
Port aux Cerises
Wer so nahe der französischen Hauptstadt seinen Anker auswirft, sollte eine Besichtigung der Metropole nicht verpassen. Vom Eiffelturm verschafft man sich aus 274 m Höhe erst einmal einen Überblick. Im Louvre, dem größten Kunstmuseum der Welt, kann man der Mona Lisa in die Augen sehen, im Musée dOrsay erwartet den Besucher die umfangreichste Impressionistensammlung und das 1977 eröffnete Centre Georges Pompidou bietet moderne und zeitgenössische Kunst. Die Cathédrale Notre-Dame und die weiß leuchtende Kirche Sacré Coeur auf dem Hügel von Montmartre sind ebenfalls ein Muss. Weitere Ziele sind der Prachtboulevard Champs-Elysées mit seinen 71 m Breite, der Friedhof Père Lachaise mit den letzten Ruhestätten vieler vergangener Idole, das Quartier Latin mit seinen zahlreichen Buchhandlungen, stimmungsvollen Cafés und ausgefallenen Modeläden und ... und ... und ...