Mecklenburgische Seenplatte

Mecklenburgische Seenplatte

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Im größten zusammenhängenden Binnenrevier Europas erschließen zahlreiche Seen und Wasserstraßen unberührte Landschaften zwischen Elbe, Havel und Oder.

Die Mark Brandenburg bietet traumhafte Törns auf idyllischen Seen und Entdeckungen auf Wasserwanderun­gen mit der eigenen Yacht oder dem Hausboot. Vielfalt ist Trumpf in diesem Binnenrevier.
Entlang der wenig befahrenen Elde geht es meist beschaulich durch Meck­len­burgs Kornkammer.

Wenig Verkehr, beschauliche Häfen, reizvol­le alte Ackerbürgerstädte und Schlösser bestimmen das Bild. Zuvorderst sei das Schweriner Schloss auf seiner kleinen Insel im gleichnamigen See genannt.

Auf den Mecklenburgischen Oberseen zwischen der kleinen Fachwerkstadt Plau am See mit seiner blauen Hubbrücke und Rechlin in der Kleinen Müritz ist mehr los. An der Müritz empfehlen sich Landgänge in Waren, Röbel und Ausflüge in den Nationalpark.

Marinas in diesem Revier

Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina

Marina Eldenburg

Waren mit seiner hübschen Altstadt kann als Highlight der Mecklenburgischen Seenplatte bezeichnet werden. Das Müritzeum, 1866 als Naturkundemuseum eröffnet, zeigt unter anderem das größte Süßwasseraquarium für heimische Fische in Deutschland und eine interaktive, multimediale Ausstellung zu den Schönheiten und Besonderheiten der Müritz-Region und des Müritz-Nationalparks. Die naturkundliche Sammlung mit den Schwerpunkten Botanik, Ornithologie, Entomologie, Malakologie und Geologie umfasst etwa 275.000 Belege für Fauna, Flora und Geologie des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Georgenkirche ist eine dreischiffige Backsteinbasilika mit Kreuzrippengewölbe aus dem 14. Jh. Um die St.-Marien-Kirche herum gründet sich die so genannte Neustadt.
Marina

WSC-Marina

Die lang gestreckte Altstadt von Röbel ist historisch gut erhalten. Bunte Fachwerkarchitektur sowie die Windmühle auf dem ehemaligen Burgberg erfreuen den Besucher. Sehenswert sind außerdem die beiden Kirchen St. Marien – ein dreischiffiges Backsteingebäude aus der Mitte des 13. Jh. – und St. Nikolai – die um 1275 geweiht wurde. Reste der Stadtmauer sind am Mönchteich zu besichtigen. Das Synagogengebäude in Röbel ist eine der wenigen erhaltenen Fachwerksynagogen in Mecklenburg.
Marina

Stadt Marina Lübz

Der historische Stadtkern von Lübz mit Marktplatz, Ziegenmarkt, Amthaus, Rosengarten und Eldebrücken wurde nach 1991 vorbildlich saniert. Der spätromanische Amtsturm von 1308 ist der einzige Rest der Eldenburg und beherbergt heute das Stadtmuseum. Zu besichtigen sind außerdem die historische Wassermühle, das Planetarium und der Wasserturm, der eine gute Aussicht ermöglicht. Die Mecklenburgische Brauerei Lübz ist eine der größten regionalen Brauereien Norddeutschlands.
Marina

Stadthafen Neustrelitz

Neustrelitz wurde ab 1733 auf Initiative des Herzogs Adolf Friedrich III. von Mecklenburg-Strelitz aufgebaut, nachdem die Residenz Strelitz zu Beginn des 18. Jh. in Flammen aufgegangen war. An die frühere Zeit erinnert der Schlossgarten mit seiner Orangerie und seinen kleinen Tempeln; auch die Schlosskirche mit ihren schlanken Türmen ist noch zu besichtigen. Der Marktplatz mit der Stadtkirche (18. Jh.) und das Rathaus mit seinen Rundbögen (19. Jh.) bilden ein hübsches Ensemble. Nicht weit von hier befindet sich das Landestheater Mecklenburg-Strelitz.
Marina

Stadthafen Wesenberg/ Wasserwanderrastplatz Wesenberg

Wahrzeichen der Stadt Wesenberg ist die Burg, welche Mitte des 13. Jh. zum Schutz der Stadt von Fürst Nikolaus von Werle erbaut wurde. Von der ursprünglichen Anlage sind leider nur noch der Bergfried und Reste der Umfassungsmauer übrig. Die St.-Marien-Kirche hingegen, deren älteste Teile auf die Zeit um 1300 zurückgehen, ist noch gut erhalten. Auch der historische Marktplatz ist einen Spaziergang wert. Außerdem gibt es ein Museum für Blechspielzeug und mechanische Musikinstrumente sowie einen Findlingsgarten an der Wustrower Chaussee.
Marina

Wasserwanderrastplatz Plau am See

Plau war im 19. Jh. mit der Tuchherstellung das industrielle Herz Mecklenburgs. Zu den ältesten Bauwerken des Ortes gehören die Stadtkirche aus dem frühen 14. Jh. – eine Hallenkirche westfälischen Typs – und der 12 m hohe Bergfried mit seinen 3 m starken Mauern (15. Jh.). Der begehbare Turm ist der Rest der alten Burganlage. Hinter seinen Mauern befindet sich heute ein heimatkundliches Museum. Über 150 Baudenkmäler in der Altstadt, darunter viele Fachwerkhäuser, stehen unter Denkmalschutz.
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Fischerei Alt Schwerin

Wer wissen möchte, wie früher das Landleben in Mecklenburg ausgesehen hat, sollte dem Agrarhistorischen Freilichtmuseum in Alt Schwerin einen Besuch abstatten. Hier ist ein ganzes Dorf zum Museum geworden, das die Lebens- und Arbeitsumstände aus früheren Jahrhunderten von der Zeit der Rittergüter bis hin zur LPG darstellt. Zu sehen gibt es u. a. Tagelöhnerkaten, eine Dorfschule, altertümliche Ackerbaugeräte, eine Windmühle, ein barockes Gutshaus, einen Dampftraktor, eine Dampfpfluglokomotive u. v. m. Mit der Rübenbahn kann man sich durch das Museumsgelände fahren lassen, und in der Traktorhalle bekommt man einen Überblick über die Entwicklung des Traktorenbaus.
Marina

Yachtclub Malchow

Die ursprüngliche Klosterkirche des Klosters Malchow wurde als Feldsteinkirche bereits 1235 errichtet. Nach einem Brand 1888 entwarf Georg Daniel im Stil der Neogotik den Neubau; er dient heute als Ausstellungsraum des Orgelmuseums sowie als Ort für Konzerte und Trauungen. Die Malchower Stadtmühle ist rund 130 Jahre alt und schon von weitem gut sichtbar. Als deutschlandweit einzige Windmühle wird mit ihr Strom erzeugt. Ein malerisches Ensemble ist außerdem der Gebäudekomplex aus Rathaus, Amtsgericht und Standesamt rund um den Alten Markt auf der Malchower Insel.
Marina

Maribell-Yachthafen

In der Nähe von Jabel liegt das Naturschutzgebiet Damerower Werder. Auf dieser Halbinsel lebt eine Gruppe Wisente unter weitgehend natürlichen Bedingungen in einem Semireservat, das z. T. für Besucher zugänglich ist. Man kann die Tiere - am besten zur Fütterungszeit - von zwei erhöhten Aussichtsplattformen beobachten und fotografieren. In dem ursprünglich mit zwei Tieren aus Polen gegründeten Reservat gab es schon bald regelmäßig Nachzucht, allein in den letzten zehn Jahren rund 100 Jungtiere.
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