Randmeeren
Marinas in diesem Revier
Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
Marina
Jachthaven Flevo Marina
Lelystad, der Hauptort von Flevoland, der erst vor 35 Jahren dem Wasser abgerungen wurde, ist ein Tummelplatz experimentierfreudiger Architekten. In unmittelbarer Nähe befindet sich das bedeutende Naturschutzgebiet Oostvaardersplassen. Nordwestlich der Stadt liegen das Nieuwland Erfgoedcentrum, ein Poldermuseum, und die Bataviawerf, ein Museum, in dem historische Schiffe mit Methoden aus der jeweiligen Zeit restauriert und nachgebaut werden. Auf dem Flughafen von Lelystad befindet sich das Luftfahrtmuseum Aviodrome mit der letzten flugfähigen Douglas DC-2 der Welt.
Marina
W.S.V. Almere-Haven
Die Retortensiedlung Almere ist mit bislang 180.000 Einwohnern in wenigen Jahren zur achtgrößten Stadt der Niederlande angewachsen. Sie soll einmal 400.000 Menschen beherbergen. Avantgardistische Wohnviertel mit bunten kubistischen Gebäuden wechseln ab mit traditioneller Bebauung. Die zwischen Feldern, frisch angepflanzten Wäldern und dem Wasser angelegte Siedlung will keine Trabantenstadt sein, sondern ihre eigene, freundliche Identität entwickeln. Gleich nördlich von Almere beginnt das von Schilf und Weiden bewachsene Feuchtgebiet Oostvaardersplassen, wo zahlreiche Vogelarten eine Schutzzone am Rande des IJsselmeeres finden. Das Besucherzentrum bietet Führungen an.
Marina
Jachthaven Naarden
Das alte Festungsstädtchen Naarden wurde im 17. Jh. nach Plänen des französischen Festungsbaumeisters Vauban sternförmig angelegt. Seine Befestigung, die aus einem doppelten Ringwall, Gräben und sechs Bastionen besteht, ist noch hervorragend erhalten. Das in Teilen unterirdisch, zum Teil auch als Freilichtanlage konzipierte Festungsmuseum widmet sich der Stadtgeschichte und zeigt u. a. Kanonen und ein Munitionsdepot. Westlich der Stadtgrenze breitet sich das Naardermeer aus, ein Feuchtgebiet, das vor 100 Jahren zum ersten Naturschutzgebiet der Niederlande erklärt wurde und 75 Vogelarten beheimatet.
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Sixhaven
Zu den klassischen Sehenswürdigkeiten in Amsterdam zählen u. a. das Museum Van Gogh, das Rijksmuseum, das Rembrandthuis und das Anne Frank Huis. Auch der königliche Palast, die Westerkerk und das naturwissenschaftliche Museum Nemo sind einen Besuch wert. Als besondere Attraktionen gelten außerdem das House of Bols und das XtraCold Café mit seinen Eisskulpturen. Ein ausgiebiger Spaziergang an einigen der 160 Grachtenkanäle entlang darf bei einem Stadtrundgang natürlich nicht fehlen. Eine Augenweide ist der schwimmende Blumenmarkt an der Singel, dem alten Stadtgraben.
Marina
Koninklijke Nederlandsche Zeil- & Roeivereeniging
Muiden ist vor allem ein Seglerzentrum, sogar die königliche Jacht De Groene Draek liegt hier oft vor Anker. Die herausragende Sehenswürdigkeit ist jedoch das Muiderslot (Muiderschloss), eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Niederlande. Die dicken Mauern des weitgehend noch mittelalterlichen Wasserschlosses, das auch als Kulisse in vielen Filmen diente, ragen hoch aus dem Schlossgraben empor. Innen ist es mit Möbeln und anderen Gegenständen aus dem 17. Jh. ausgestattet. In der Innenstadt von Muiden gibt es, wie in Amsterdam, eine Herengracht, allerdings mit viel kleineren Häusern als in der Hauptstadt. Auch die Kirche aus dem frühen 15. Jh. ist sehenswert.
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Jachtcenter Elburg
In der malerischen Altstadt von Elburg sind noch viele kleine Häuschen aus dem 15.-18. Jh. erhalten. Auffallend sind die kleinen, farbigen Aufstiege, die keitjesstoepen. Sehenswert sind außerdem die Nikolaikirche aus dem 15. Jh. und das Heimatmuseum, das sich im Agnietenkloster (1418) befindet.
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Marina Schokkerstrand
Der Südosten des Noordoostpolders ist besonders im Frühjahr sehr reizvoll, wenn sich bis zum Horizont Tulpen- und Hyazinthenfelder ausdehnen. Emmeloord ist das Zentrum der Agrarwirtschaft mit Obst- und Blumenplantagen.
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Jachthaven Flevostrand
Der Freizeitpark Walibi World bei Biddinghuizen bietet insbesondere für Familien mit Kindern viele Attraktionen wie Sprungkissen, Wildwasserbahn und Kleintierzoo. Mehrere Achterbahnen laden zu rasanten Fahrten ein, u. a. Goliath, mit fast 50 Metern eine der höchsten Achterbahnen Europas.
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WSV De Eendracht
In das Mittelalter wird man bei einem Ausflug nach Amersfoort entführt. Tuchhandel und Bierbrauerei haben die Hansestadt einst reich gemacht. Am besten durchquert man die von einem doppelten Grachtengürtel umgebene Altstadt auf der Straße Muurhuizen, die so heißt, weil die Häuser im Mittelalter direkt auf die Stadtmauer gebaut wurden. Im Zentrum erhebt sich die Grote oder St. Joriskerk mit ihrem Turm aus dem 13. Jh. Von den alten Stadttoren sind noch das Monnikendamsepoort (15. Jh.), das Kamperbinnenpoort (13. Jh.) und das Wassertor Koppelpoort erhalten. Einen Kontrast zu den Hinterlassenschaften des Mittelalters bietet das Mondriaanhuis, in dem eine Ausstellung zu Leben und Werk des in Amersfoort geborenen avantgardistischen Malers Piet Mondrian (1872-1944) zu sehen ist.
Wissenswertes
Als Randmeeren werden in den Niederlanden Seen bezeichnet, die nach einer Einpolderung zur Landgewinnung entstanden sind. Spricht man vom „Segelrevier Randmeeren“, ist oftmals von den Binnenseen zwischen den Polder-Gebieten Noordoostpolder und Flevopolder die Rede, die allesamt der Zuiderzee entzogen wurden. Die miteinander verbundenen Seen zählen zu den beliebtesten Segelrevieren der Niederlande. Zwarte Meer, Ketelmeer, Veluwermeer oder die anderen Seen der Randmeeren sind allesamt bestens mit dem Boot befahrbar. Skipper erwarten schmale, fast schon flussartige Gewässer mit zahlreichen Anlegestellen und traditionellen Häfen aus einer Zeit, in der sich hier noch die Küste der Zuiderzee befand.