Elbe Binnen

Elbe (Binnen)

Die Elbe ist ein Strom in Mitteleuropa. Sie entspringt im Riesengebirge und durchfließt das nördliche Tschechien, wie auch einen großen Teil Deutschlands, ehe sie bei Cuxhaven in die Nordsee mündet. Der Fluss wird meist in Oberelbe, Mittelelbe und Unterelbe unterteilt. Als Binnenrevier werden meist die Flussabschnitte von Ober- und Mittelelbe von ihrer Quelle im Riesengebirge bis zur Staustufe Geesthacht kurz vor Hamburg angesehen. Die Unterelbe, die dort beginnt, ist bereits den Gezeiten der Nordsee ausgesetzt. Für die Binnenschifffahrt ist die Elbe schon seit jeher eine bedeutende Wasserstraße. An der Elbe entlang gibt es nicht nur abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Häfen, sondern auch bedeutende Städte, wie Dresden, Magdeburg oder Hamburg zu entdecken.

Marinas in diesem Revier

Marina
Bojenfeld
Ankerplatz
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Marina

Marina-Camp Elbe

Einer der Hauptanziehungspunkte der Lutherstadt Wittenberg ist das Wittenberger Schloss mit der Schlosskirche, die vor allem durch den mutigen Angriff auf die Ablasspraxis der römisch-katholischen Kirche im 16. Jh. und durch die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers berühmt geworden ist. In der Stadtkirche wurde 1521 die erste evangelische Messe abgehalten. Die Cranachhöfe und -häuser dokumentieren das Wirken von Lucas Cranach d. Ä. und seinen Nachkommen. Sehenswert ist außerdem das Melanchthonhaus im Renaissance-Stil.
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Marina

Campingplatz "Am Wiesengrund"

Lohnend ist ein Ausflug in das nahe gelegene Ludwigslust mit seinem spätbarocken Schloss, das der Herzog von Mecklenburg nach Plänen des Architekten Johann Joachim Busch 1772-76 erbauen ließ. Die historisch ausgestatteten Räume geben dem Besucher einen Einblick in die höfische Kunst und Wohnkultur des 18./19. Jh. Der Schlosspark wurde als Barockgarten französischer Prägung angelegt und mit Alleen und Springbrunnen verziert. Er ist der größte Park in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Die Altstadt wurde durch die Hofbaumeister Busch sowie Heinrich von Sedlitz und ab 1809 durch den Baumeister Johann Georg Barca planmäßig zunehmend im Stil des Klassizismus errichtet.
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Marina

Wassersportverein Wittenberge e.V.

Das Panorama der Stadt Wittenberge wird durch die vielen Türme geprägt. Der Steintorturm aus dem 13. Jh. mit seinen Zinnen ist das älteste Bauwerk der Stadt. Die zweitgrößte Turmuhr Europas befindet sich am Uhrenturm des ehemaligen Nähmaschinenwerks Singer (erbaut 1929), der architektonisch vom Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit beeinflusst ist. Schließlich gibt es noch den wuchtigen Wasserturm mit seiner Trinkhalle sowie den Turm des neoklassizistischen Rathauses (1912-1914), der im Sommer bestiegen werden kann.
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Yachthafen Havelberg

Touristischer Hauptanziehungspunkt von Havelberg ist der romanische Dom St. Marien aus dem 12. Jh. Die Außenfassade aus Backstein und Naturstein ist wenig dekorativ gestaltet. Im Innern finden sich jedoch viele sakrale Schätze wie etwa das Chorgestühl aus Eichenholz aus der Zeit um 1300, die Kreuzigungsgruppe (um 1300), die Glasmalereien (um 1400) mit Szenen aus dem Leben Christi, eine Sandsteinmadonna (um 1470) u. v. m. Um 1700 entstand der Hochaltar mit dem Abendmahlgemälde.
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WasserwanderzentrumDömitz

Die Altstadt von Dömitz bietet ein sehr geschlossenes Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Die Johanniskirche, eine neugotische Basilika mit kreuzförmigem Zeltdach, ist aus Backstein und wurde 1872 im Beisein ihres Patrons Großherzog Friedrich Franz II. eingeweiht. Die Festung Dömitz, eine Flachlandfestung aus dem 16. Jh., wurde 1559-65 zu Zeiten des mecklenburgischen Herzogs Johann Albrecht I. erbaut, um die Südwestgrenze Mecklenburgs und die Übergänge über die Elbe zu sichern.
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Tangermünder Wassersportverein e.V.

Tangermünde ist für seine gut erhaltene Altstadt mit vielen Fachwerk- und Backsteinbauten sowie der Burganlage mit dem ehemaligen Tanzhaus (14. Jh.) bekannt. Das Rathaus (1430) mit seiner spätgotischen Schauwand gilt als Paradestück deutscher Backsteingotik und beinhaltet heute das Heimatmuseum. Die St. Stephanskirche mit der Orgel des Hamburger Orgelbaumeister Hans Scherer d. J. schmückt sich mit einem gotischen Dachgewölbe und dem höchsten der zwölf noch erhaltenen Türme der Stadt.
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Wassersportverein Buckau-Fermersleben e.V. (Magdeburg)

Magdeburg, die Geburtsstadt des Komponisten G. F. Telemann, hat vor allem mit dem Dom und dem Kloster Unser Lieben Frauen (heute Kunstmuseum für mittelalterliche Skulpturen) Sehenswertes zu bieten. Im Kontrast zu den Kirchen steht der 2005 postum fertig gestellte Bau des Malerarchitekten Hundertwasser – die Grüne Zitadelle. Im mittelalterlichen Wehrturm wird das Leben und Werk des Naturforschers und Diplomaten Otto von Guericke (17. Jh.) dokumentiert. Das grüne Herz Magdeburgs auf der innerstädtischen Elbinsel bildet der Stadtpark Rotehorn.
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Segelsportverein Alt Garge e.V.

Das Museum im Elbschloss von Bleckede geht neuartige Wege, um Besuchern Einblick in die Natur der Elbtalaue und ihrer Bewohner zu geben. Über Fotos, Video, Kopfhörer und Aktionen sollen alle Sinne angesprochen werden. So lässt sich z. B. am eigenen Leib erfahren, wie ungeheuer viel Kraft eine Gans zum Starten braucht. Ein Reetdachdecker erzählt von seiner Arbeit, und an einem Modell wird dargestellt, wie Überschwemmungen ablaufen. Mit der Blickfeldtonne kann man den Blickwinkel von Vögeln einnehmen. Faszinierend ist auch eine Live-Übertragung aus einem 600 m entfernten Storchennest. Vom Schlossturm aus hat man einen schönen Blick über die Elbtalaue.
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Schönebecker Sportclub e.V.

Das älteste sakrale Bauwerk Schönebecks, die St.-Jakobi-Kirche, liegt in der Altstadt. Die dreischiffige Basilika wurde im frühen 13. Jh. aus Bruchsteinen erbaut. Den Stadtteil Bad Salzelmen prägen die weithin sichtbaren Türme der St.-Johannes-Kirche (1430). Das Schalom-Haus, die ehemalige jüdische Synagoge aus der Gründerzeit, diente nach seiner Einweihung 1877 sechs Jahrzehnte lang der jüdischen Gemeinde. Das Gradierwerk im Kurpark von Bad Salzelmen ließ der preußische Staat 1756-65 bauen, um den Salzgehalt der Sole in unmittelbarer Nachbarschaft der Elmener Solequellen zu erhöhen.
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SSV Barby

Das älteste Bauwerk von Barby ist die Johanniskirche, ein schlichtes Langhaus aus dem frühen 13. Jh., von einem kleinen Türmchen gekrönt. Bemerkenswert in ihrem Inneren sind ein Epitaph mit der Darstellung der Anbetung des Christuskindes von etwa 1380 und eine holzgeschnitzte Madonna auf der Mondsichel, auch Zapfmadonna genannt (um 1510). Die fast ebenso alte Marienkirche ist u. a. mit einer bemalten Holzdecke, einem barocken Altar und einem sechseckigen spätgotischen Taufstein (1564) ausgestattet. Im repräsentativen Barockschloss von Barby (1687-1715) ist heute das Grundbucharchiv der Stadt untergebracht.
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Elbterrassen zu Brambach

Dessau-Roßlau ist mit seinen UNESCO-Welterbestätten Bauhaus und Dessau-Wörlitzer Gartenreich neben Berlin und Weimar die einzige deutsche Stadt, die zweimal in der Welterbeliste der UNESCO vertreten ist. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz erstreckt sich über 25 km von Großkühnau bis Rehsen und besteht aus sechs großen Parkanlagen: den Wörlitzer Anlagen, dem Landschaftspark Großkühnau, den Schlössern mit Parkanlagen Oranienbaum, Luisium, Georgium und Mosigkau. Die Bauhausschule wurde nach Entwürfen des Architekten Walter Gropius 1926 fertiggestellt und ist als Gesamtkunstwerk Namensgeberin des gleichnamigen Baustils.
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Motorbootclub 509 Damnatz

Von Damnatz lohnt sich ein Abstecher ins nahe gelegene Dannenberg mit seinem historischen Stadtzentrum. Der Marktplatz ist gesäumt von Straßencafés, hier steht auch das älteste Haus am Ort, das Gundelfinger Gasthaus von 1450. Viele weitere Fachwerkhäuser sind in der Langen Straße zu sehen. Wenige Schritte vom Markt entfernt ragen zwei Türme auf: der Kirchturm der St. Johanniskirche und der fensterlose, kreisrunde Waldemarturm aus dem 12. Jh., das Wahrzeichen der Stadt. 113 Stufen führen zwischen seinen über 3 m dicken Wänden bis in 33 m Höhe, wo acht Dachluken einen Blick in die grüne Umgebung ermöglichen. Spektakulärstes Ausstellungsobjekt im Turm ist der Alte Dannenberger. Das Skelett aus dem 16. Jh. ruht immer noch in einem offenen Eichenholzsarg.
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Hafen Dömitz

Die Festungsanlage Dömitz am Elbeufer ist eine der wenigen sehr gut erhaltenen Flachlandfestungen des 16. Jh. in Norddeutschland und steht unter Denkmalschutz. Sie zeigt eindrucksvoll die Wehrarchitektur der Renaissance. Seit 1953 beherbergen die Mauern der Festung ein Museum zur Geschichte der Stadt und der Region sowie zur Bedeutung der Elbschifffahrt. Von besonderem Reiz ist eine Wanderung im Naturschutzgebiet Elbtaldünen bei Klein Schmölen. Der Binnendünenkomplex entstand mit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren. Einige Bereiche der Dünen sind nach wie vor vegetationsfrei, hier verlagert der Wind noch immer den Sand.
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Yachthafen Lauenburg

Das alte Schifferstädtchen Lauenburg präsentiert sich am schönsten vom gegenüberliegenden Südufer oder von der Lauenburger Elbbrücke aus. Vom Schloss der Herzöge von Lauenburg auf dem hohen Elbufer sind nur noch ein spätgotischer Turm mit Verlies und eine Sammlung alter Skulpturen erhalten, doch die Aussicht von der Schlossterrasse auf die alten Dächer der Unterstadt ist reizvoll. Die Elbstraße verläuft parallel zum Strom und wird von Fachwerkhäusern, die bis ins 16. Jh. zurückreichen, gesäumt. Mittendrin erhebt sich die gotische Maria-Magdalenen-Kirche, deren Chor um 1600 in eine prunkvolle Grablege für die Lauenburger Herzogsfamilie umgewandelt wurde.
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Wasserwanderfreunde Prettin e.V.

Ein Besuch der nahe gelegenen Stadt Torgau ist ein Muss auf dieser Route. Juwel und Wahrzeichen der Stadt ist Schloss Hartenfels, Deutschlands ältestes erhaltenes Renaissance-Schloss. Doch die ganze Altstadt von Torgau ist ein Museum. Anfang des 16. Jh. wurde Torgau Hauptresidenz des Kurfürstentums Sachsen, entwickelte sich in der Folge zum politischen Zentrum der Reformation und erlebte für mehrere Jahrzehnte eine Blütezeit, die sich für den Besucher noch heute in der großartig erhaltenen Renaissance-Architektur nachempfinden lässt. Der Torgauer Museumspfad bietet die Möglichkeit, bei einem Stadtbummel in ausgewählten historischen Gebäuden Geschichte hautnah und anschaulich zu erleben.
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Kroatien
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Wissenswertes

Die Elbe ist ein Strom in Mitteleuropa. Sie entspringt im Riesengebirge und durchfließt das nördliche Tschechien, wie auch einen großen Teil Deutschlands, ehe sie bei Cuxhaven in die Nordsee mündet. Der Fluss wird meist in Oberelbe, Mittelelbe und Unterelbe unterteilt. Als Binnenrevier werden meist die Flussabschnitte von Ober- und Mittelelbe von ihrer Quelle im Riesengebirge bis zur Staustufe Geesthacht kurz vor Hamburg angesehen. Die Unterelbe, die dort beginnt, ist bereits den Gezeiten der Nordsee ausgesetzt. Für die Binnenschifffahrt ist die Elbe schon seit jeher eine bedeutende Wasserstraße. An der Elbe entlang gibt es nicht nur abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Häfen, sondern auch bedeutende Städte, wie Dresden, Magdeburg oder Hamburg zu entdecken.