Revier Nordsee
Marinas in diesem Revier
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Bojenfeld
Ankerplatz

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Jachthaven Flevo Marina
Lelystad, der Hauptort von Flevoland, der erst vor 35 Jahren dem Wasser abgerungen wurde, ist ein Tummelplatz experimentierfreudiger Architekten. In unmittelbarer Nähe befindet sich das bedeutende Naturschutzgebiet Oostvaardersplassen. Nordwestlich der Stadt liegen das Nieuwland Erfgoedcentrum, ein Poldermuseum, und die Bataviawerf, ein Museum, in dem historische Schiffe mit Methoden aus der jeweiligen Zeit restauriert und nachgebaut werden. Auf dem Flughafen von Lelystad befindet sich das Luftfahrtmuseum Aviodrome mit der letzten flugfähigen Douglas DC-2 der Welt.

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Sportboothafen Dykhausen
Inmitten der friesischen Marschlandschaft liegt in Sande das barocke Wasserschloss Gödens. Umgeben von einem großzügigen Landschaftspark mit altem Baumbestand zählt es mit seiner prachtvollen Ausstattung zu den bedeutendsten Schlössern Norddeutschlands. In den alten Stallungen und Remisen, der Orangerie und dem ausgedehnten Park präsentieren ausgewählte Handwerker und Künstler, erfahrene Gärtner und Händler all die Dinge, die dem Leben auf dem Lande seinen besonderen Reiz verleihen - handgewebten Tweed, englische Rosen und antikes Silber, französische Pflanzgefäße und italienische Stoffe.

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Yachtclub Greetsiel
Wenn man sich Greetsiel nähert, sieht man schon von weitem die zwei pittoresken Windmühlen, die heute als Teestube und Mühlenmuseum genutzt werden. Sie werden auch Zwillingsmühlen genannt, da beide vom gleichen Typ - zweistöckige Galerieholländer - sind und in unmittelbarer Nachbarschaft am Greetsieler Sieltief stehen. Die Mühlen wurden 1921 bzw. 1856 erbaut, hatten aber schon seit 300 Jahren verschiedene Vorgänger. Ebenso malerisch wie die Windmühlen ist auch der Rest von Greetsiel, das neben dem geschäftigsten Kutterhafen Ostfrieslands auch ein besonders schönes Ortsbild besitzt. Viele Häuser an den mit Ziegelsteinen gepflasterten Gassen stammen noch aus dem 17./18. Jh. und werden heute als Cafés oder Restaurants genutzt.

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Sportboothafen Amrum
Wittdün (Weiße Dünen) war Amrums erster Badeort. Er entstand schon Ende des 19. Jh. mit Kurhaus, Hotel, Logierhäusern und Villen. Etwas außerhalb steht auf einer Höhe von 66 m über Normal Null der mit 63 Metern höchste Leuchtturm der deutschen Nordseeküste. Er wurde in den Jahren 1873-1875 erbaut und ist noch in voller Funktion. Von oben hat man einen kompletten Überblick über Amrum, bei gutem Wetter sogar bis nach Sylt, Föhr und zum Festland. Lohnend ist ein Abstecher in das besonders idyllische Dorf Nebel mit seinen alten Reetdachhäusern und der Dorfkirche aus dem 13. Jh., die zu den ältesten Frieslands zählt.

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Jachthafen Lemmer-Binnen
Das Woudagemaal – das einzige noch funktionstüchtige Dampfpumpwerk der Welt (Fertigstellung 1920) – im Dorf Tacozijl in der Nähe von Lemmer steht als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Über viele Jahre hinweg ist es das Modell für ähnliche Anlagen in aller Welt geblieben. Nicht nur die Technik, auch die Architektur der Anlage gilt als vorbildlich. Sie versinnbildlicht eindrucksvoll den Glauben an den technischen Fortschritt. Der Industriebau wirkt wie eine lang gestreckte Wasserburg, umgeben von alten Bäumen und Schilf.

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Stichting Veerhaven Rotterdam
Der Hafen von Rotterdam – der größte der Welt – ist das Herz der Stadt. Gigantische Umschlagplätze für Container, Schüttgut und Erdöl ziehen sich mehr als 20 km am Nieuwe Waterweg entlang. Die Plattform des 185 m hohen Euromastes bietet einen optimalen Ausblick. Der kleine Delfshaven erinnert an alte Zeiten: Hier sammelten sich 1620 die englischen Pilgrim Fathers zur Überfahrt in die Neue Welt. Anfang September feiern die Rotterdamer ihr riesiges Hafenfest mit Schiffsparade, Bootsregatten und Riesenfeuerwerk. Auch die Stadt selbst mit ihren modernen Bauten und bedeutenden Kunstmuseen ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.

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De Nieuwe Leeuwarder Jachthaven
Das historische Zentrum von Leeuwarden wird von zwei Wasserläufen durchzogen und sternförmig von einem Grachtengürtel umgeben. Ein Spaziergang entlang der Kanäle führt an zahlreichen backsteinernen, im Stil der friesischen Renaissance errichteten Giebelhäusern vorbei. Von Westen gelangt man zunächst zum Turm Oldehove, der ähnlich schief ist wie sein berühmterer Kollege in Pisa. Von hier aus hat man die Wahl, in nordöstlicher Richtung entweder auf dem Stadtwall durch den Park Prinsentuin oder am Groeneweg entlang der alten Wohnsiedlung Luilekkerland (Schlaraffenland) mit ihren geduckten Häusern zu laufen. Noch schönere Gebäude in friesischer Renaissance liegen am Naauw Kanal: Hauptattraktionen sind das Justizgebäude Kanselarij, die Stadtwaage am Waagplein und das Fries Museum am Turfmarkt.

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Gemeente Haven Urk
Vor knapp 50 Jahren war Urk noch eine winzige Insel in der Zuiderzee, heute ist es ein Fischerstädtchen auf der Halbinsel des durch Trockenlegung geschaffenen Noordoostpolders. Doch noch immer besitzt Urk die größte Fischerei-Hochseeflotte der Niederlande, und jeden Montag und Freitag findet hier die größte Fischauktion Westeuropas statt. In den Gassen um die alten, grün und braun bemalten Häuschen und im umtriebigen Hafen hat sich viel Fischer-Flair erhalten. Kutter, Netze und anderes Zubehör aus der Urker Fischereigeschichte warten im Oude Raadhuis Museum auf den Besucher.

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Yachthafen Norddeich
Das etwas landeinwärts gelegene Norden ist Ostfrieslands älteste Stadt. Seine alten Giebelhäuser konzentrieren sich auf den von hohen Bäumen bestandenen, über sechs Hektar großen Marktplatz. Hier erhebt sich auch die mächtige St. Ludgeri-Kirche. Glück hat, wer die Orgel aus der Zeit um 1690 erklingen hört, die als ein Meisterwerk des berühmten Orgelbauers Arp Schnitger gilt. Teeliebhaber besuchen das Ostfriesische Teemuseum in der Südwestecke des Marktplatzes. Auf drei Etagen dreht sich hier alles um Ostfrieslands Kultgetränk, es findet sich edles chinesisches Porzellan neben russischen Samowaren. Ein japanisches Teehaus samt Teegarten entführt in exotische Welten. In der Osterstraße steht eines der prächtigsten bürgerlichen Bauwerke der Gegend, das Schöninghsche Haus, ein Meisterwerk der flämischen Renaissance.

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Segelklub Juist e.V.
Auf Juist steht das Naturerlebnis im Vordergrund, und so verkehren hier auch keine Autos, sondern nur Pferdefuhrwerke. Empfehlenswert ist eine Fahrradtour vom Ort Juist in Richtung Westen. Durch das Inseldorf Loog geht es zum vogelreichen Hammersee, dem größten Süßwassersee auf einer Nordseeinsel. Anschließend kommt man am Billwäldchen vorbei, bis man kurz vor Inselende auf einen Bauernhof stößt – die Domäne Bill. In der beliebten Ausflugsgaststätte gibt es hausgemachte Spezialitäten wie etwa den Stuten, ein süßes Weißbrot mit Rosinen.

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Stichting Passantenhaven Terschelling
In West-Terschelling, dem Touristen-Zentrum der Insel, ist das Heimatmuseum t Behouden Huys in der Commandeurstraat sehenswert. Es zeigt seemännisches Gerät und eine Ausstellung über Willem Barentsz, einen heimischen Seefahrer und Entdeckungsreisenden des 16. Jh. Auffallend sind die schmucken Kapitänshäuser, die Zeugnis davon ablegen, dass in der einstigen See-Großmacht Niederlande Schiffskapitäne Honoratioren ersten Ranges waren. Im Naturreservat De Boschplaat und anderen Marschlandschaften im Inselosten rasten und brüten zehntausende Vögel, darunter auch geschützte Arten wie Eiderente oder Austernfischer.

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Büsumer Seglerverein e.V.
In Büsum liegen das kompakte Ortszentrum mit seinen vielen Geschäften und Lokalen, der grüne Badestrand mit ca. 3000 Strandkörben und der große, mit vier Becken ausgestattete Hafen ganz dicht beieinander. Der Hafen ist noch ein echter Wirtschafts- und Fischereihafen, in dem neben den vielen Krabbenkuttern auch Ausflugsschiffe, der Seenotrettungskreuzer Hans Hackmack, ein Zollkreuzer und historische Museumsschiffe an den Kais festmachen. Zum maritimen Ambiente am Hafen gehören Reparaturwerften, Fischräuchereien sowie Schiffsausrüster und der große Tonnenhof nahe dem Leuchtturm, wo die Seezeichen gewartet und repariert werden. Das Museum am Meer informiert vor allem über die Krabbenfischerei in Büsum. Durch zwei Fenster gewährt es einen Blick auf eine moderne Krabbensiebanlage, die unter dem gleichen Dach arbeitet.

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Yachthafen Spiekeroog
Nur fünf Gehminuten trennen den Hafen vom Dorfzentrum, das von schmalen Gassen, alten Häusern und hohem Baumbestand geprägt ist. Hier steht auch die älteste Kirche der Ostfriesischen Inseln (1696). Im Haus des Gastes gegenüber der Kurverwaltung amüsiert das Kuriose Muschelmuseum mit fantasievollen Arrangements von über 3.000 Muscheln aus aller Welt. Zwischen dem ehemaligen Bahnhof und dem Westend verkehrt zwischen April und September eine Museumspferdebahn. Wer mehr von der Insel sehen will, unternimmt eine 8 km lange Rundwanderung in den Inselwesten bis zum alten Anleger, an dem bis 1981 alle Inselfähren festmachten.

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Jachthaven Breskens
Nur rund 10 km westlich von Breskens lockt das Naturreservat Het Zwin Naturliebhaber an. Der Meeresarm Zwin, der im Mittelalter den Hafen der Handelsstadt Brügge bildete, ist längst verlandet. Nur noch eine Spur davon ist erhalten, ein großes Feuchtgebiet mit Sand, Schlick und seichten Wasserflächen, ein Paradies für Vögel. Störche begrüßen die Besucher laut klappernd, Austernfischer und Bekassinen, Enten und Gänse, Reiher und Kraniche, Amsel, Drossel, Fink und Star und sogar Nachtigallen leben hier. Auch Zugvögel kennen den Platz und fallen im Frühjahr mit ohrenbetäubendem Gezwitscher ein. Auf Rundwegen lässt sich das Gebiet tagsüber erkunden, mitunter finden auch deutschsprachige Führungen statt.